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BRITA Integrated Solutions (Advertorial)
Beste Wasserqualität und aromatische Heißgetränke durch integrierte Filterlösungen
Menschen in der ganzen Welt optimieren Trinkwasser mit Filtersystemen von BRITA. Sie alle kennen und schätzen die Vorteile von BRITA-gefiltertem Trinkwasser: Es verbessert Aroma und Aussehen von Heißgetränken wie Tee oder Kaffee. Gleichzeitig schützt BRITA- gefiltertes Trinkwasser hochwertige Elektrogeräte vor Verkalkung und sorgt damit für längere Lebensdauer sowie geringeren Energieverbrauch.
Dank der Kooperation von BRITA mit namhaften Herstellern stehen dem Endverbraucher neben den bewährten Tisch-Wasserfiltern auch Elektroklein- und Großgeräte zur Verfügung, die mit integrierten Wasserfiltersystemen ausgerüstet sind: Premium-Marken wie Bosch, Cloer, Philips Senseo, Russell Hobbs, Saeco, Samsung und Siemens setzen BRITA Filtersysteme direkt in Kaffeevollautomaten, Espressomaschinen, Wasserkocher und Wasserspender ein, um von den Vorteilen des BRITA-gefilterten Wassers zu profitieren. Neben besserem Geschmack und Geräteschutz kommt im privaten Bereich insbesondere der praktische 2-in-1-Aspekt zum Tragen: Filtern und Zubereiten von Heißgetränken erfolgt zeit- und platzsparend in einem Arbeitsschritt.
Zahlreiche Premium-Marken vertrauen auf die jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz von BRITA. Der weltweit erfolgreiche Experte im Bereich der Trinkwasseroptimierung und - individualisierung bietet seinen Partnern nicht nur zuverlässig beste Produktqualität und Integrations-Know-How, sondern auch Zugriff auf ein gut gepflegtes Distributionsnetzwerk sowie gezielte Unterstützung bei der Vermarktung neuer Produkte.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.brita.net.
Hier finden Sie die BRITA Partner auf der IFA:
IFA 2014: EU zieht den Stecker, "TV-Spielfilm" feiert Stars & Shows
Die Stars der IFA? Vielleicht der „iQ 700“ als erster vernetzungsfähiger Backofen von Siemens? Oder der erste vernetzte Kaffee-Vollautomat von Philips? Möglicherweise „Home connect“ von Bosch oder die „AllSeen Alliance“, das wohl umfassendste Open-Source-Projekt für das „Internet der Dinge“, der Electrolux dieser Tage beigetreten ist? Ein Top-Trend wird mit Sicherheit die völlige Vernetzung des häuslichen Lebens im Smart Home.
Aber die Stars der IFA heißen, zumindest in der „TV Spielfim extra“ zur IFA, Milow, Laith al-Deen und Jasmin Wagner. Da kann mit seiner Kochschow gerade noch Sternekoch Johann Lafer auf dem Titel mithalten. Über die Trends in Sachen Hausgerätetechnik wird im IFA-Supplement erst auf der vorletzten Seite informiert. Wichtiger sind die Konzert-Highlights, die Auftritte der Stars ( Jürgen Klopp) und Sternchen (Sylvie Meis), das Verwöhnprogramm für kulinarische Genüsse und das Coffee-Feeling. Angucken und probieren kostet ja nichts. Wie gemacht für die, die sich ein neues Hausgerät erst dann kaufen, wenn das alte seinen Geist aufgibt. Und keinen Tag eher.
Jetzt dreimal länger saugen?
Und doch ist die diesjährige IFA die vielleicht spannendste der jüngeren Geschichte. Da ist zum einen die (von Deutschland mittgetragene) Regulierungswut der EU in Sachen Ökodesign-Verordnung, die eine komplett neue Staubsauger-Generation nötig macht. „Bild“ reitet einmal mehr thematisch voran und alle anderen satteln auf: „EU zieht Staubsaugern den Stecker“ titelt der Boulevard und verrät im Innenteil denn auch gleich, welche Geräte seit Montag dieser Woche verboten sind. Tags darauf ziehen die „heute“-Nachrichten im ZDF nach. Die StiWa (Stiftung Warentest) erläutert derweil das neue Energielabel und die Folgen mit Fragen wie „Müssen Verbraucher dann dreimal so lang saugen? Müssen sie natürlich nicht! Denn die WattZahlen informieren ja lediglich über den Stromhunger eines Saugers. Entscheidend für eine hohe Saugleistung ist, dass Gerät und Düse insgesamt gut aufeinander abgestimmt sind. Der Händler weiß das natürlich, der Verbrauhcer eher nicht. Da ist der beratende Handel also gefragt und gefordert. Zumal es ja nicht bei Staubsaugern bleiben wird.
Zum 1. November sind dann die Wäschetrockner dran, ab Januar 2015 die Warmhalteplatten von Kaffeemaschinen, dann folgen Backöfen, Kochfelder und Dunstabzugshauben. Immer noch nicht genug? Nein, derzeit arbeitet die EU an neuen Detailvorgaben für gleich 30 Haushaltsgeräte und weitere Produkte wie Haartrockner, Wasserkocher, Rasenmäher oder Smartphones. Und dann soll es nicht mehr nur um den Einfluss eines Gerätes auf den Energieverbrauch im Haushalt gehen, sondern die gesamte Produktionskette mit Blick auf den Verbrauch von Ressourcen in den Blickpunkt rücken. Das erfordert im Handel eine ganz neue Beratungsqualität.
Smartphone: Schon von gestern?
Gilt übrigens auch für das zweite Top-Thema, dem Trend zur völligen Vernetzung im Smart Home und dem Smartphone als universaler Fernbedienung (wobei die ganz Eiligen an einer Technik basteln, die das Smartphone im Smart Home schon überflüssig macht. So oder so, smart vernetzt geht es ab Freitag unter dem Berliner Funkturm „app“ in die Zukunft. Alles soll sich mit allem verbinden. Wenn der Kühlschrank jedoch mit der Heizung kommuniziert, ist eine gemeinsame Sprache nötig. Bislang gab es keine digitale Lösung, die sowohl unterschiedliche Produktgattungen von Hausgeräten als auch Geräte unterschiedlicher Marken steuern kann. Setzt die Branche gemeinsame Standards oder verhaspelt man sich in Eigenbrötlerei? Auch darauf hätte man auf der IFA gerne Antworten.
Kästner statt Kamp
Ungeachtet dessen ist, wo man derzeit auch hinhört, die Idee des vernetzten Zuhauses in der Realität angekommen. Sogar das Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ von letztem Wochenende widmet sich dem Smart Home. Statt (Hans-Joachim) Kamp wird allerdings (Erich) Kästner zitiert. Ob gedruckt - beispielsweise in der Samstagsausgabe der Rheinischen Post - oder online auf den Portalen der großen, überregionalen Zeitungen steht die IFA anno 2014 fast ausschließlich „im Zeichen der Vernetzung“. In der Küche, in der Waschküche, bei Wellness und Fitness. Aus dem Ich wird hier das digitale Ich. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Und wer hier nicht mitmacht, beispielsweise „nur“ neue Rasierer, Haartrockner oder Kaffee-Filtermaschinen anbietet, dem droht in diesem Jahr wahrscheinlich die Ignoranz der (Publikums)Medien. So dass selbst Miele in seiner Einladung zur Vor-IFA-Pressekonferenz schnell noch einen Satz wie diesen hinterher schiebt: Der Fokus liegt nicht allein auf dem „Smart Home“, sondern auch auf unseren neuen Spitzenmodellen bei den Waschmaschinen, Trocknern und Staubsaugern.
Für Händler, die auf digitaler (wie analoger) Ballhöhe bleiben und sich einen Vorsprung in Sachen Beratungsqualität erarbeiten wollen, kann es so oder so nur heißen: Auf geht’s nach Berlin!
Kartellrecht: Positive Signale für den Erhalt selektiver Vertriebssysteme
Diverse Aktionen gegen die Rechtsauffassung des Kartellamtes, insbesondere initiiert durch markt intern und durch eine Selfie-Demo befeuert, zeigt Wirkung. Einer Pressemitteilung aus dem Hause markt intern stammen die nachfolgenden Zeilen:
In den letzten Jahren waren eine Vielzahl fachhandelsfreundlicher Markenhersteller in Konflikt mit dem Bundeskartellamt geraten, weil sie in ihren Vertriebsvereinbarungen versucht hatten, die Mehrleistungen des stationären Facheinzelhandels gegenüber dem Online-Handel wie beispielsweise die haptische Produktpräsentation vor Ort, Fachberatung, After-Sales-Service etc. zu honorieren. Das Bundeskartellamt hatte solche Regelungen stets als Benachteiligung des Online-Handels betrachtet und untersagt. Aus der nachfolgenden Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums ergibt sich für die Hersteller eine rechtskonforme Möglichkeit, die Leistungen des Fachhandels zu vergüten.
In einer ′markt intern′ /Düsseldorf vorliegenden Stellungnahme des Ministeriums an den Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch heißt es:
„Ein Hersteller kann mit seinen Händlern qualitative Anforderungen für den Vertrieb seiner Produkte vereinbaren und spezifische Kosten des stationären Vertriebs durch umsatz- oder mengenunabhängige Fixzuschüsse abgelten. Hierdurch kann der Fachhandel auch preislich wettbewerbsfähig bleiben. Mit solchen Zuschüssen kann auch dem verständlichen Missmut derjenigen stationären Händler begegnet werden, die einen Kunden ausführlich beraten, bevor dieser das gefragte Produkt im Internet günstiger kauft.“
www.stoppt-das-Kartellamt.de
Leserzuschrift
Zum Thema Kartellrecht und Diskriminierung des stationären Fachhandels erreichte uns die nachfolgende Zuschrift der WIR-Initiative aus Hannover:
„Das, was derzeit vom Bundeskartellamt inszeniert wird, beschreibt markt intern treffend mit dem Begriff „Un-Rechtslage“! In der Tat geht es bei dieser bürokratischen, fachhandelsfeindlichen Rechts-Auslegung um die totale Gleichstellung von qualifizierten Fachgeschäften mit den Online-Anbietern. Also auch um Firmen, die derzeit als „Vorzeige-Unternehmer“ in der Presse dafür gefeiert werden, dass es ihnen gelungen ist, durch geschickte Steuerschachzüge den Staat auszutricksen.
Was hat es mit Nachhaltigkeit zu tun, wenn Verbraucher zig Pakete bestellen, davon aber 60% wieder zurückschicken? Hält man sich in diesem Zusammenhang einmal vor Augen, dass ein LKW die Straßen bis zu 60 mal mehr beansprucht als ein PKW und dass derzeit Millionensummen für dringend erforderliche Brückensanierungen erforderlich sind, so besteht HIER der dringende Handlungsbedarf für die Regierung! Der Steuerzahler – und damit auch den Mittelstand – wird von Jahr zu Jahr stärker zur Kasse gebeten, während sich andere damit brüsten, Millionensummen als „Subventionen“ zu kassieren.
Das, was markt intern in Ihrem Artikel fordern, nämlich die Wettbewerbsgerechtigkeit durch Honorierung fachhandelsspezifischer Leistungen, muss Priorität haben. Warum kann es keinen Wettbewerb der Handelsformen geben? Will die Bundesregierung es zulassen, dass gesunde, gewachsene mittelständische Handelsstrukturen auf dem „EU-Kartellaltar“ geopfert werden? Bei der derzeitigen fachhandelsfeindlichen Rechtsauslegung durch das Kartellamt gewinnt man sogar den Eindruck, dass dieses nicht nur gewollt ist, sondern von höchster Stelle sogar initiiert wird. Insofern ist JEDER Fachhändler aufgefordert, gegen diese fehlgeleitete Politik anzugehen!“
Ihre
WIR Fachhändler-Initiative
AO macht Ernst, baut bei Köln auf 82.000 qm
In Großbritannien haben sie in den vergangenen Jahren nicht weniger als den Markt für Hausgeräte revolutioniert. Jetzt starten sie in Deutschland durch – mit Vollgas! Und in Bergheim, vor den Toren Kölns, knallen die Sektkorken. Denn AO World Plc. und die Kreisstadt vermeldeten Freitag vergangener Woche, dass das britische Online-Handelsunternehmen für Hausgeräte in Bergheim seine Europazentrale mit Zentrallager errichten wird. Damit setzt das aus Bolton stammende, börsennotierte Unternehmen voll auf Expansion. Infoboard-Newsletter-Leser wissen übrigens schon seit Anfang März, dass AO künftig den deutschen Markt ins Visier nehmen wird.
Auf der deutschen Hompage (www.ao.de) des lupenreinen Hausgeräte-Onliners erfährt man zwar noch nicht allzu viel über den größten Online-Händler für Hausgeräte in Großbritannien, aber die Botschaft erschließt sich auf den ersten Blick: „Wir sind auf Expansionskurs. Erster halt: Deutschland!“ Mit im Reisegepäck haben die Briten, die zu den fünf besten mittelständischen Arbeitgebern auf der Insel zählen, eine „Erfolgsphilosophie von glücklichen Mitarbeitern, hervorragendem Kundenservice und innovativem Online-Handel“. Und wer sich ein wenig auf dem Heimatmarkt von AO umhört, erfährt in der Tat viel Positives: Immer wieder werden starke Kundenorientierung und der Service gelobt.
Auf Jobsuche? Ab nach Bergheim!
So viel ist sicher: Der Zeitpunkt für den Markteinstieg ist kein schlechter. Karstadt wankt in rauer See, über Media-Saturn folgt ein Gewittersturm dem nächsten. Und bald ist Weihnachten. Aktuell sucht AO daher gleich 260 Mitarbeiter (Einkäufer, Lageristen, Buchhalter u.v.m.) auf einmal, „um bestenfalls noch vor dem Weihnachtsgeschäft, spätestens aber bis Ende März 2015 in Deutschland an den Start gehen zu können.“
Auf mehr als 82.000 Quadratmetern plant AO derweil den Bau seiner neuen Verwaltungszentrale mit 5.000 Quadratmetern sowie eines Zentrallagers mit mehr als 30.000 Quadratmetern. Bis zu 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen hier mittelfristig arbeiten. Ein idealer Standort für die Expansion, sind doch die Benelux-Staaten, gerade mal einen Steinwurf entfernt. Für Bergheim ist die AO-Europa-Zentrale die größte Investition seit Jahrzehnten.
Rund um die Uhr
„Wir wollen mittelfristig der führende Online-Händler für Haushaltsgeräte in Europa werden“, erläutert Deutschland-Geschäftsführerin Janina Rustige die Ziele von AO. In Großbritannien finden mittlerweile rund 41 % aller Käufe von Hausgeräten online statt. Hierzuland besitzt der Onlinehandel für Großgeräte nach AO-Einschätzung indes nur einen Marktanteil von 14 %. Also noch reichlich Luft nach oben. Mit einem jährlichen Umsatz von 8,2 Mrd EUR ist Deutschland der größte Markt für Haushaltsgeräte in Europa. „Hier besteht noch deutliches Wachstumspotenzial“, so Rustige. Und:“AO bietet einen in Deutschland einzigartigen Service an.“ Kunden könnten dann rund um die Uhr Hausgeräte online bestellen. Alle Bestellungen bis 20 Uhr sollen am nächsten Tag (außer sonntags) angeliefert werden. In einem Termin, so verspricht es AO, wird das Neugerät geliefert, angeschlossen und auf Wunsch das Altgerät zum Recycling mitgenommen. Darüber hinaus garantiert AO seinen Kunden Tiefpreise und gewährt eine Rückgabefrist der Ware von bis zu 30 Tagen. Rustige:„Wir haben in Großbritannien mit unserer starken Kundenorientierung und unserem Service den Markt für Haushaltsgeräte revolutioniert. Das wollen wir nun auch in Deutschland erreichen.“ Auch wenn die Erfolge auf dem britischen Heimatmarkt keine Blaupause für Deutschland sind: Bei Otto, MSH, Amazon & Co. wird man die AO-Expansion mit Interesse verfolgen.