Newsletter 2013 / KW 49
Diesmal wirklich – volle, klingende Weihnachtskassen?
Das Ritual kennen Sie nur zu gut. Zu Anfang jeder Weihnachtssaison gibt es Prognosen über das positive Konsumentenverhalten in dieser ach so fröhlichen Zeit. Selbsternannte Berufene aber auch echte Experten wie Ernst & Young, Institut für Handelsforschung oder HDE konstatieren: Die Verbraucher sind guter Stimmung, das Weihnachtsgeschäft wird gut, auf alle Fälle besser als das vorhergegangene.
Doch weh, das Fazit am Schluss lautete in den meisten Fällen: Gerade noch mal mit einem blauen Auge davongekommen. Da kommt der Verdacht auf, die Handelsauguren machten bewusst zu Saisonbeginn in Zweckoptimismus. Verständlich: Keiner will Verbraucher und Handel in schlechte Laune zu versetzen. Ein trauriges Herz kauft nun mal nicht!
Dieses Jahr scheint die Ausgangslage jedoch fundierter, die Vorhersagen realistischer, das positive Endergebnis deutlich klarer. So stellt Thomas Harms, Leiter des Bereichs Retail & Consumer Products, bei der Beratungsgesellschaft Ernst & Young fest: „Die Rahmendaten stimmen: Die Einkommen steigen, die Beschäftigungsquote ist hoch und angesichts niedriger Zinsen lohnt es sich nicht, Geld auf die hohe Kante zu legen.“
Rahmendaten vom Feinsten
Analysieren wir die Rahmendaten: Die Wirtschaftsweisen stellen für 2014 ein Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent in Aussicht, die ganz aktuelle GfK Studie "Kaufkraft Deutschland 2014" zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013. Und das Statistische Bundesamt vermeldet 41,6 Millionen Menschen in Lohn und Brot, mehr denn je seit 2001.
Zur Positivliste darf noch addiert werden: Die Zahl der Baugenehmigungen hat sich nochmals erhöht. Von Januar bis September 2013 wurde in Deutschland der Bau von 202.100 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt hat, waren das 13,5% oder 24.000 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten 2012. Die im Jahr 2010 begonnene positive Entwicklung bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau setzt(e) sich somit weiter fort. Und jeder neuer Haushalt ist potentieller Kunde neuer Groß- und Kleingeräte.
Und da wäre noch das Sparverhalten der Verbraucher. „Für die Verbraucher ist es nicht sehr attraktiv, Geld in Form klassischer Sparanlagen anzulegen, so GfK-Mann Rolf Bürkle gegenüber Spiegel Online am 22. November. „Stattdessen finanzieren immer mehr Bundesbürger in Zeiten niedriger Zinsen ihre Anschaffungen auf Pump. Derzeit nutzt jeder dritte Haushalt einen Ratenkredit für größere Anschaffungen wie Autos, Küchen oder Fernsehgeräte. Vor einem Jahr waren es nur 29 Prozent. Laut Statistischem Bundesamt ist die Sparquote aktuell auf 8,5 Prozent gesunken. Jahrelang schwankte diese um die 11 Prozent.
Also alles eitel Sonnenschein! „An Weihnachten sitzt das Geld locker, so die GfK euphorisch. Und die Nürnberger Marktforscher sind überzeugt „Die Deutschen werden durchschnittlich 288 Euro für Geschenke ausgeben, dabei fallen vor allem Bargeschenke großzügig aus. Vier Prozent aller, die Weihnachtsgeschenke machen möchten, haben Haushaltsgeräte im Visier. 88 Euro gaben die Schenker 2012 dafür aus, in diesem Jahr soll der Betrag laut GfK auf 120 Euro ansteigen. Eine weitere gute Nachricht!
Gewinner Multichannel-Händler
Doch wer profitiert nun von der guten Stimmungslage? Der stationäre Handel oder die Internetanbieter? Die Meinung der Branchenfachleute ist eindeutig. Online sei der Gewinner.
Dazu der Handelsverband Deutschland HDE: „Für den Online-Handel geht der HDE von 8,5 Milliarden Euro Umsatz in den letzten beiden Monaten des Jahres aus, das ist im Vergleich zu 2012 eine Steigerung um 15 Prozent. Für den Handel insgesamt werde das Weihnachtsgeschäft mit einem Plus von 1,2 Prozent abschließen, so die Dachorganisation.
Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) bläst ins selbe Horn und hält fest: „Ausgehend von der Gesamtbevölkerung über 18 Jahren zählen rund 52 Millionen Personen zu den „potentiellen Online-Einkäufern.“ Von diesen Bürgern planen, so der bvh, 71 Prozent den Kauf von Weihnachtsgeschenken im interaktiven Handel, das entspricht 37 Millionen Deutschen.“
Auch die Institution GfK ist davon überzeugt, dass Online Shops vom Weihnachtsgeschäft profitieren, sieht aber das Online-Business verhaltener und verkündet: „Auch in diesem Jahr bestellen viele Menschen zumindest ein Teil ihrer Geschenke online. Allerdings hat die Reichweite offensichtlich ihren Höhepunkt erreicht. Insgesamt planen 49 Prozent der Deutschen mindestens einen Kauf online zu tätigen. Das ist 1 Prozent weniger als vor einem Jahr.
„Am besten aufgestellt seinen Anbieter“, so Thomas Harms von Ernst & Young, „die beide Vertriebswege - stationär und online – geschickt miteinander kombinieren. Die Verbraucher nutzen das Netz schon lange nicht mehr nur als praktische Bestellplattform, sondern auch als Ort für Inspirationen. Harms ist überzeugt: „Profitieren werden vor allem die Händler, die mehrere Vertriebskanäle anbieten und diese auch noch attraktiv mit hohem Wiedererkennungswert möglichst nahtlos verknüpfen.“
Harms Ausführungen sind Balsam auf die Seele von gut aufgestellten Mitgliedern unserer Branchenverbundgruppen. Expert, Euronics sowie ElectronicPartner haben das Thema Multichannel stark forciert. So ist die Chance groß, dass für eine große Anzahl von Elektrohändlern es diesmal wirklich heißt: volle, klingende Weihnachtskassen!
Clickfavoriten
Weihnachtsgeschäft klassisch? Sieht so aus. Die Suchanfragen der Konsumenten und Konsumentinnen an infoboard.de, Neuheiten-Navigator für Elektrohausgeräte, zeigen eindeutig beliebte Produktkategorien zu Weihnachten: Alles rund um den Kaffeegenuss und um die Lust am Kochen. Auffällig: Rasierer, eigentlich klassische Weihnachtssknüller, sind im Ranking nicht zu finden.
Wahrlich hauchdünn – deshalb die Erwähnung– schrammten an den Top-Ten vorbei: Der Panasonic Kaffeevollautomat NC-ZA1, der Rowenta Staubsauger Silence Force Extreme Cyclonic sowie die Bosch Küchenmaschine MUM 5420 aus der Red Diamond-Serie.
Die Ende November begonnene TV-Schlacht um Kunden für unsere Produkte, z. Bsp. von De’Longhi, Jura oder Dyson, haben noch keine signifikanten Spuren im Ranking hinterlassen. Mag sein, dass unsere aktuelle Auflistung der Clickfavoriten für messbare Ergebnisse einfach zu früh erschien.
Die Auswertung nach Marken ergab folgende Top-Fünf-Reihenfolge: Bosch, Miele, De’Longhi, WMF und Jura.
Die aktuelle Auflistung beruht auf der Basis von 38.163 Konsumenten-Suchanfragen (2.245 pro Tag) an infoboard.de.
Die Clickfavoriten im Zeitraum vom 18. November bis 4. Dezember 2013
Platz 01 – Babyliss Lockenstab C1000E The Curl Secret
Platz 02 – Oranier Retro Kühlschränke
Platz 03 – Miele Kaffeevollautomat CM6100
Platz 04 – Siemens Dunstabzugshaube LD97AA670
Platz 05 – Bosch MUM 5 Home Professional
Platz 06 – Jura Impressa F8 TFT
Platz 07 – Bosch Tassimo Joy
Platz 08 – Jura Impressa A5 One Touch
Platz 09 – KitchenAid Artisan Küchenmaschine in Pistazie
Platz 10 – Russell Hobbs Küchenmaschine Creations
Marktforschung
Kaufkraft 2014: Im Säckel sind 586 Euro mehr
Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2014“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013. Erstmalig wurden die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Berechnung berücksichtigt.
GfK prognostiziert für das kommende Jahr 2014 eine Kaufkraftsumme von 1.705,4 Milliarden Euro für Gesamtdeutschland. Bezogen auf die 80.523.746 Einwohner (Stand 01.01.2013) ergibt sich ein Wert von 21.179 Euro pro Kopf. Damit werden die Deutschen im Jahr 2014 durchschnittlich nominal 586 Euro – rund 2,85 Prozent – mehr für den Konsum, Miete oder andere Lebenshaltungskosten als im Vorjahr zur Verfügung haben. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld.
Simone Baecker-Neuchl, GfK-Marktdatenexpertin im Bereich Geomarketing kommentiert: „Angesichts der von Eurostat prognostizierten Inflationsrate von 1,7 Prozent und der stabilen Lohnentwicklungen können sich die Bundesbürger nicht nur über den nominalen, sondern auch über einen leichten realen Pro-Kopf-Kaufkraftzuwachs von rund 1,1 Prozent freuen. Allerdings haben nicht alle Bevölkerungsgruppen eine positive Kaufkraftentwicklung zu erwarten. Insbesondere die regionale Verteilung der Kaufkraft zeigt, dass Deutschland noch immer ein Wohlstandsgefälle von West nach Ost hat.“
Die Einwohnerdaten als Basis der Pro-Kopf-Durchschnittswerte basieren für das Jahr 2014 auf den neuen Daten des „Zensus 2011“ und sind somit eine noch genauere Ausweisung des regionalen Konsumpotenzials gemessen am Wohnort der Bevölkerung.
Bundesländer
Auf Ebene der Bundesländer erhöht Hamburg mit 110,8 Indexpunkten den Vorsprung gegenüber Bayern (Index: 109,4). Auf dem dritten Platz behauptet sich Baden-Württemberg (Index: 107,5) vor Hessen (Index: 106,8). Sechs der 16 Länder weisen eine überdurchschnittliche Kaufkraft pro Kopf auf. Nordrhein-Westfalen markiert in etwa den Bundesdurchschnitt. Die ostdeutschen Bundesländer liegen noch immer unter dem gesamtdeutschen Pro-Kopf-Durchschnitt. Das Schlusslicht bildet Sachsen-Anhalt mit 17.336 Euro pro Kopf.
Kreisranking: Erlangen und Miesbach neu in Top 10
Die Top 10 der Stadt- und Landkreise bleiben bis auf zwei Wechsel im unteren Drittel des Rankings unverändert. So verdrängt der Landkreis Miesbach mit einem Indexwert von 121,9 den Landkreis Stormarn (Index: 121,3) aus den Top 10. Der Landkreis Dachau (Index: 125,1) überholt den Stadtkreis Erlangen (Index: 124,9).
Die Differenz zwischen Arm und Reich zeigt sich in Deutschland mit einer Kaufkraft von knapp 48 Prozent über dem Durchschnitt in Starnberg (31.438 Euro pro Kopf) und bis zu rund 24 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt in Görlitz (16.030 Euro pro Kopf). Die Görlitzer haben damit nur knapp 51 Prozent der durchschnittlichen Kaufkraft der Starnberger. Der Stadtkreis Straubing liegt mit 21.180 Euro (Index: 100) genau im Bundesdurchschnitt. Diese statistische Mitte wird umrahmt von den Mannheimern mit 20 Euro weniger pro Kopf (Index: 99,9) sowie den Bewohnern des Landkreis Günzburg mit sechs Euro mehr pro Kopf (Index:100,02).
Die regionalen Kontraste liegen nicht nur zwischen Ost und West sowie der Mitte und dem Süden Deutschlands relativ weit auseinander, sondern aus regionaler Sicht auch oft sehr nahe bei einander: So beträgt etwa die Kaufkraftdifferenz zwischen dem Hochtaunuskreis und dem knapp 50 km entfernten Gießen fast 10.500 Euro pro Kopf. Das sind rund 35 Prozent weniger. Starke Kontraste finden sich etwa auch in der Region rund um Braunschweig: Im Stadtkreis Braunschweig haben die Menschen im Schnitt 22.946 Euro, in Wolfsburg sind es sogar 24.045 Euro. Hingegen müssen sich die Bewohner von Salzgitter mit vergleichsweise bescheidenen 19.597 Euro begnügen und in Stendal im benachbarten Sachsen-Anhalt sogar nur mit 16.731 Euro. In einem Radius von etwa 100 Kilometern bestehen also Schwankungen von 20 Prozent unter und bis zu 13 Prozent über dem Durchschnitt.
Zur Studie
Die GfK Kaufkraft ist definiert als die Summe aller Nettoeinkünfte der Bevölkerung, bezogen auf den Wohnort. Neben dem Nettoeinkommen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit werden ebenso Kapitaleinkünfte und staatliche Transferzahlungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld und Renten zur Kaufkraft hinzugerechnet. Von diesem verfügbaren Einkommen sind allerdings noch nicht die Ausgaben für Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Miete und Nebenkosten wie Gas oder Strom, Bekleidung oder das Sparen abgezogen. Folglich bedeutet ein nominaler Anstieg der Kaufkraft nicht zwangsläufig, dass jedem Einzelnen real mehr Geld zur Verfügung steht, wenn die aufgeführten Ausgaben deutlicher ansteigen. Darüber hinaus ist auch zu berücksichtigen, dass die Kaufkraft einer Region ein Durchschnittswert der dort lebenden Bevölkerung ist und nichts über die Kaufkraft einzelner Individuen, die Kaufkraft je Haushalt oder über die dahinter liegende Einkommensverteilung und damit die Schere zwischen „Arm“ und „Reich“ aussagt.
Basis der Berechnung sind, neben der Lohn- und Einkommenssteuerstatistik, einschlägige Statistiken zur Berechnung der staatlichen Leistungen sowie Prognosewerte der Wirtschaftsinstitute. Die Kaufkraft wird seit 1937 von GfK berechnet. GfK stellt die detaillierte Prognose für das neue Jahr jeweils zum 1. Januar fertig – die GfK Kaufkraftdaten sind ab dann verfügbar für alle deutschen Stadt- und Landkreise sowie alle Gemeinden und Postleitzahlgebiete. Die Kaufkraftdaten auf Ebene der Straßenabschnitte werden in der zweiten Jahreshälfte aktualisiert.
Neue Produkte
- Beko Waschtrockner WDA 96143 H - Waschen und Trocknen mit einem Gerät
- Bosch Kochfeld FlexInduction von 30 bis 90 cm Breite
- Bosch Wärmepumpentrockner EcoLogixx WTW86270 - Wärmepumpentrockner in A++
- Bosch Waschmaschine Logixx 8 Sensitive - schützt die Haut, schont die Faser
- Medisana Blutdruckmessgerät BW 300 connect – Handgelenkmessung, VitaDock Anschluss
- Medisana Körperanalysewaage BS 430 connect – Datenübertragung an VitaDock
- Medisana Körperanalysewaage BS 440 connect - ITO Elektroden, VitaDock-Anschluss
- Moneual Staubsauger-Roboter MR6500 mit Schattenreinigungs-Modus
- Moneual Staubsauger-Roboter MR6800M - Hybrid-Wisch-/Saugroboter
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- Siemens Kühl-/Gefrierkombination iQ 300 KG39NXI40 – noFrost, Energieeffizienzklasse A+++
Management-Tipp
20 Fragen für den eigenen Ausblick auf 2014
Managementberater Prof. Dr. Guido Quelle formuliert typische Fragen, deren Beantwortung den Ausblick auf das Kommende umreißt, ob in der Familie, unter Freunden, als Mitarbeiter, als Führungskraft, als Unternehmensinhaber, in der Gesellschaft. Er konzentriert sich hierbei auf die Stärken: „Insbesondere in Unternehmen wird zu viel auf Misserfolge geachtet. Dabei reicht es völlig aus, so Quelle, Schwächen nur bis zu einem marktüblichen Grad auszubügeln.“
- Wofür brenne ich? (Was tue ich in meiner selbstbestimmten Zeit, wenn mich niemand beobachtet?)
- Was habe ich 2013 erreicht?
- Warum habe ich es erreicht, gibt es Erfolgsmuster?
- Wo liegen die Stärken, bei mir und in meinem Umfeld?
- Welche Schwächen muss ich dagegen bis zu einem gewissen Grad ausbügeln?
- Welche Aufgaben stehen für 2014 bereits fest?
- Was will ich bewegen?
- Was schiebe ich davon selber an?
- Welche Ziele will ich erreichen?
- Wie messe ich die Resultate quantitativ und qualitativ?
- Welche Vorhaben kann ich als Projekte definieren, mit einem Anfang und einem Ende?
- Welche Themen will ich angehen, die nicht in Projekte zu fassen sind?
- Wo will ich über den Tellerrand schauen?
- Zu welchem Thema – und nur zu einem Thema – will ich ein gesuchter Gesprächspartner sein, ein Vordenker und Meinungsführer?
- Wo kann ich fachliche Positionen besetzen, die es mir ermöglichen, mich vom Wettbewerb abzusetzen?
- Von welchen Kunden oder Beziehungen will ich mich trennen?
- Welche Beziehungen bringen mich voran: persönlich, fachlich, ertragsmäßig?
- Welche Führungsziele habe ich?
- Woran erkenne ich, dass meine Führung wirkt?
- Wie stelle ich sicher, dass meine fachliche Arbeit meiner Führungsarbeit genug Raum lässt?
Prof. Quelle empfiehlt, konkrete Termine und Vorhaben jetzt zu planen: „Insbesondere strategische Themen müssen ihren Platz reserviert haben, egal ob Urlaub mit der Familie oder Strategiekonferenz mit externen Fachleuten. Sonst gehen sie im Alltag unter und scheitern bereits an den so häufig mit weniger relevanten Terminen vollgestopften Kalendern.“
Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung, Dortmund, www.mandat.de
Zitat
“Es ist schwieriger, erfolgreich 1000 Läden aufzumachen als ein erfolgreiches Online-Business aufzuziehen. Deswegen werden in einem Multichannel-Szenario die stationären Anbieter langfristig gute Chancen haben, erfolgreicher und profitabler zu sein.”
Dr. Daniel Terberger, Vorstandsvorsitzender der KATAG AG, Bielefeld, auf dem Deutschen Handelskongress Ende November in Berlin