:

Newsletter 2012 / KW 21

Waschmaschine wichtiger als Smartphone

Haustechnik ist den Deutschen wichtig - wichtiger noch als Smartphones und Tablets. Mit 96 Prozent liegen Hausgeräte knapp vor TV- und Videogeräten, die für 94 Prozent der Deutschen wichtig sind, und Smartphones, die nur drei von vier Befragten für wichtig halten. 
Während 42 Prozent der Deutschen ihre Hausgeräte lieben, behauptet das jedoch nur jeder zehnte Franzose und jeder fünfte Engländer von sich.

Gleichzeitig lieben die Bundesbürger Unterhaltungselektronik - weit mehr als Anwender in anderen Ländern. Mehr als die Hälfte, nämlich 55 Prozent aller Befragten aus Deutschland, gaben an, Geräte und Technologien aus der Unterhaltungselektronik und dem Mobilfunk nicht nur zu mögen, sondern zu lieben.

Über die Länder USA, China, England, Frankreich und Deutschland hinweg zeichnet sich insgesamt ab, dass Nutzer Produkte der Unterhaltungselektronik zwar mögen (53 Prozent), aber nicht lieben (43 Prozent), wobei es eine höhere Affinität zur Unterhaltungselektronik gibt als zu Hausgeräten. Das zeigt, das global für die Hersteller von Unterhaltungselektronik und stärker noch für die Branche der Haushaltsgeräte großes Potenzial darin liegt, die Kunden stärker zu begeistern: Es gilt, sie von einfachen Befürwortern, die Technik "mögen", zu echten Technik-Fans zu machen, die sie "lieben", so die Initiatoren der Studie Ketchum und Ipsos.

Ferner kommt der Ketchum Digital Living Index 2012 zum Schluss: „Technik muss einfach sein und das Leben leichter machen.“ Doch mehr als drei Viertel der 6000 Befragten gaben an, dass ihre Erwartungen an dieses Credo nicht erfüllt werden.

 

Nach oben

-- Anzeige --

Clickfavoriten

Das gab es noch nie: 3 mal Miele unter den Top-Ten sowie 3 mal Produkte für die gepflegte, glatte Haut. Es hat den Anschein als ob die Damenwelt schon von Sommer, Urlaub und Strand träumt. In Gedanken hat sie bereits die Bikini-Saison schon eröffnet. Ansonsten ist es kaum nachvollziehbar, dass zwei Epilierer und ein spezielles Hautpflegeprodukt gegen Fältchen und Pickeln in den Charts brillieren.

Gratulation an Miele! Das Dampfbügelsystem FashionMaster läuft und läuft, nur angegriffen von der hauseigenen Konkurrenz der neuen Miele Staubsauger-Generation S8. Der dritte Miele-Hit ist der Kaffeevollautomat CM 5200.

Neu ins Ranking aufgerückt ist der AirFloss von Philips, der die Zahnzwischenraumreinigung deutlich vereinfacht und so zum Erhalt von gesundem Zahnfleisch optimal beiträgt. Einziger beständiger Vertreter der Großgeräte-Szene ist der Samsung Geschirrspüler DW-SG720T.
Hier die Hit-Clickliste für den Zeitraum vom 1. bis 21. Mai 2012:

    

Nach oben

Marktforschung

GfK TEMAX: Großgeräte top, Kleingeräte schwächeln

Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum verzeichnet der deutsche Elektrogroßgerätemarkt im ersten Quartal 2012 ein wertmäßiges Wachstum von 7,9 Prozent und erreicht ein Umsatzvolumen von 2,051 Milliarden Euro. Nahezu alle Bereiche tragen zu dieser positiven Entwicklung bei. Waschmaschinen und Wäschetrockner profitieren von umsatzfördernden Entwicklungen wie größeren Trommelvolumina und gesteigerter Energieeffizienz und legen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wertmäßig zu. Bei den Geschirrspülern setzt sich der Trend zu energieeffizienten und sparsamen Geräten mit einem Wasserverbrauch bis zu zehn Liter pro Spülgang fort. Auch dank dieser qualitativ höherwertigen Geräte fällt die Umsatzsteigerung mit 5,5 Prozent sehr positiv aus. 


Ein noch deutlicheres Plus von 13,2 Prozent verzeichnen Kühlgeräte. Dank des anhaltenden Trends hin zu größeren Nutzinhalten und Kühl-Gefrierkombinationen sowie der wachsenden Bedeutung hochwertiger Ausstattungen und Oberflächen wird in diesem Produktsegment zwischen Januar und März 2012 ein Umsatzvolumen von 379 Millionen Euro erzielt.

Der Markt für Elektrokleingeräte erreicht im ersten Quartal 2012 ein Umsatzvolumen von 719 Millionen Euro und damit 0,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Rückgänge im Bereich Haarpflege, Rasierer und Staubsauger machen sich hier bemerkbar. Zu den stärksten Umsatztreibern gehören die traditionellen Küchenmaschinen, Mundduschen, Wasserkocher und vor allem Fritteusen, die wertmäßig zweistellig zulegen können. Das Geschäft mit Kaffee- und Espressomaschinen ist weitgehend stabil. Auch hier lassen sich Unterschiede zwischen den einzelnen Teilmärkten feststellen: Der Umsatz mit Vollautomaten wächst leicht, Pad- und Kapselmaschinen liegen ungefähr auf Vorjahresniveau, während das Geschäft mit traditionellen Filterkaffeemaschinen zurückgeht. Im Bereich Haushalt sorgen die Bügeleisen und hier insbesondere hochwertige Dampfgeneratoren für positive Impulse.

Übersicht über alle Sortimente

Die Märkte der Unterhaltungselektronik, Elektrogroßgeräte und insbesondere Telekommunikation liegen im ersten Quartal 2012 im Plus. Dies sorgt für einen insgesamt positiven Jahresstart. Das Gesamtumsatzvolumen aller im GfK TEMAX® beobachteten Märkte beträgt knapp 12,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 0,6 Prozent, verglichen mit den ersten drei Monaten des Vorjahres.

Nach oben

Neue Produkte

Die Redaktion von www.infoboard.de – Ihrem Neuheiten-Navigator für Elektrohausgeräte – erreichten aktuell die nachfolgenden Neuheiten. Mehr Details zu den neuen Geräten erhalten Sie durch Anklicken der nachfolgenden Produktbezeichnungen.

  

Management-Tipp

WACHSTUM: WAS BEDEUTET DAS ÜBERHAUPT?

Zunächst benötigen wir ein richtiges Wachstumsverständnis.
Folgende Überzeugungen sind erforderlich:

oo
Wachstum kommt von innen. Es ist nicht das böse Umfeld“, das ein Unternehmen daran hindert, zu wachsen. Die meisten Hindernisse sind hausgemacht.

oo
Wachstum ist nicht „Mehr des Gleichen“. Wachstum entsteht aus Innovation. Eines der prägendsten Beispiele ist Apples iPhone®.

oo
Wachstum ist kein Foto, sondern ein Film. Wachstum kann nicht als Projekt verstanden werden, sondern muss sich als Prozess im Unternehmen etablieren.

oo
Wachstum ist multidimensional. Wachstum darf nicht nur auf wirtschaftliche Kennzahlen reduziert werden, sondern muss auch qualitative Dimensionen enthalten.

oo
Wachstum wird nicht durch die letzte Zeile der Gewinn-und Verlustrechnung repräsentiert. Das reine Fokussieren auf den Gewinn – bei aller Gewinnerfordernis – greift zu kurz, denn es sind die richtigen Taten, die steuerbar sind und zu dem angestrebten Gewinn führen sollen. Das Resultat lässt sich im Nachhinein
nicht mehr beeinflussen.

oo
Wachstumsintelligenz bedeutet, mittels gezielter Innovation als Wachstumsgrundlage multidimensional zu wachsen.

Prof. Dr. Guido Quelle, Geschäftsführender Gesellschafter
Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund


Nach oben

Zitat

„Vom klassischen Buchhändler unterscheiden wir uns durch unseren schlagkräftigen Online-Shop – von Amazon durch unseren starken stationären Handel.“

Carel Halff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Weltbild, auf dem PEAK Symposium 2012

 

Nach oben