:

Newsletter 2014 / KW 04

Weihnachtsgeschäft: Suboptimal, verpeilt oder doch ok?

Das soll einer aus unserer Branche verstehen? Um real 0,9 Prozent soll der Konsum im letzten Jahr in Deutschland gewachsen sein. Das jedenfalls stellten die Experten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) fest. Auch der Schreiber dieser Zeilen prognostizierte aufgrund bester Rahmenbedingungen ein gutes Weihnachtsgeschäft. Pustekuchen!

 

Die Konsumlaune schien und scheint an unserer Branche, insbesondere am TV-Geschäft, vorbei zu gehen. Das Weihnachtsgeschäft war wahrscheinlich sogar schlechter als das der vergleichbaren Vorjahresperiode. Branchenbeispiele gefällig? Dann werfen wir zuerst einen Blick auf Media-Saturn. Die nachfolgen Zeilen stammen aus Metro Bericht „Umsatzmeldung zum 1. Quartal 2013/14“ und umfassen die Monate Oktober bis Dezember 2013.

 

„In Deutschland erreichte der Umsatz das sehr hohe Vorjahresniveau. Flächenbereinigt war der Umsatz - auch aufgrund einer hohen Vergleichsbasis – leicht rückläufig. Die Online-Umsätze (über alle Länder- die Red.) hat Media-Saturn deutlich um mehr als 40%, d.h. von 275 auf 385 Millionen, gesteigert. Dazu haben sowohl die sehr guten Mehrkanal-Umsätze als auch eine erfreuliche Entwicklung bei Redcoon beigetragen.“

 

Das klingt erstmal ganz ok. Doch die MSH eröffnete in Deutschland im 4. Quartal sieben neue Märkte, die zusätzlich für Umsatz sorgten. Hinzu kamen die gewaltigen Aktionen zur „Neueröffnung der Media Märkte“ Anfang Oktober. Und wenn dann noch der Online-Umsatz um 110 Millionen angestiegen ist, dann haben die 412 deutschen Media-Saturn-Märkte im November und Dezember kräftig Federn gelassen.

 

Bei der expert AG und seinen expert-Gesellschaftern scheint das Geschäft erfreulicher gelaufen zu sein. Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der expert AG, konstatiert: „Da expert in allen Sortimentsbereichen gut aufgestellt ist, konnten wir das schwache TV-Geschäft weitgehend kompensieren. Daher fiel auch das Jahresendgeschäft für expert positiv aus: „Nach guten Umsätzen im November und Dezember, verzeichnen wir ein Plus im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft.“

 

Das Stichwort lautet: Kompensation. Mit anderen Worten, Tablets, Smartphones und insbesondere Elektrohausgeräte mussten es reißen. Dazu ein erläuterndes Statement aus Langenhagen: „expert verzeichnete ein gutes Weihnachtsgeschäft im Bereich der Weißen Ware. Grundsätzlich sind unsere Kunden auf energieeffiziente Geräte fokussiert, wir gehen davon aus, dass dieses Kaufverhalten auch in 2014 und in den Folgejahren anhalten wird. Innerhalb der Großgeräte-Warengruppen haben wir im Wäschetrocknerbereich ein deutliches Plus zu verzeichnen, den Hauptanteil dabei haben die energieeffizienten Wärmepumpentrockner. Auch bei Mikrowellengeräten ist weiterhin eine sehr gute Umsatz-/ Absatzentwicklung festzustellen. Darüber hinaus sind wir mit dem Einbaugerätegeschäft sehr zufrieden, der Herd- bzw. Backofensektor entwickelt sich sehr positiv, ergänzt durch die stetige Absatzzunahme der Induktions- gegenüber den herkömmlichen Kochfeldern.“

 

Und expert weiter: „Im Elektrokleingerätebereich explodiert förmlich der Absatz bei Roboter-Staubsaugern, die Küchenmaschinen, Hand- und Stabmixer sind besonders positiv hervorzuheben und darüber hinaus sind wir in allen Facetten sehr zufrieden mit der Entwicklung im Mundpflegebereich.
Unsere Erwartungshaltung ist trotz des stark umkämpften Elektrogroß- und Kleingerätemarktes für 2014 auf Wachstum ausgerichtet.“

 

Wie sieht Euronics die Lage? Dazu Vorstandssprecher Benedict Kober: „Für die Euronics Deutschland eG bewegt sich das Weihnachtsgeschäft 2013/2014 in etwa auf Vorjahresniveau. Positive Signale für einen sich erholenden Markt sind da, eine nachhaltige Trendwende im Markt für Consumer Electronics aber ist zum Jahresstart noch nicht in Sicht. Zu den „Rennern“ unterm Weihnachtsbaum zählten erwartungsgemäß Tablets, Smartphones und auch die XBox One. Mobile Endgeräte und das dazu passende Zubehör bzw. entsprechende Peripheriegeräte bleiben begehrt und werden von Verbrauchern weiterhin stark nachgefragt.

 

Darüber hinaus verlief das Geschäft mit Kaffeevollautomaten um die Weihnachtszeit überaus zufriedenstellend. Signifikante Zuwächse konnten wir zudem bei der Nachfrage nach beutellosen Staubsaugern im Bereich Bodenpflege verzeichnen – ein positiver Trend, der sich meines Erachtens weiter fortsetzen wird. Haushaltsgroßgeräte wurden verstärkt nach Weihnachten zum Jahresstart nachgefragt. Viele Konsumenten investierten Geldgeschenke in wertige und nachhaltige Produkte.“

 

Kein Blatt vor den Mund nahm telering-Geschäftsführer Franz Schnur. Speziell was die Kleingeräte angeht, könnte man sein Statement fast als Aufschrei und Warnung bezeichnen. Hier seine Einschätzung: „Mit Blick auf das gesamte Konsumgütergeschäft (einschließlich speziell der TV-Geräte) blieb telering von dem schwierigen Jahr 2013 auch nicht unbeeinflusst, jedoch zeigt sich unsere Hausgeräteentwicklung, nicht nur fokussiert auf das Weihnachtsgeschäft, sondern im gesamten Jahresverlauf, als durchaus zufriedenstellend."

 

"Auch der gute Verlauf im 4. Quartal war vornehmlich gestützt durch eine starke Nachfrage von energieeffizienten Großgeräten. Sowohl im Stand- als auch im Einbaubereich ist es unserem IQ-Fachhandel gelungen, durch kompetente Beratung auf Premium- und A-Marken, eine wertschöpfende Vermarktung zu generieren."

 

"Das größte Umsatzwachstum konnte bei uns im zurückliegenden Jahr der Einbaugeräte-Bereich für sich in Anspruch nehmen. Hier hat unser IQ-Fachhandel die schlagkräftigen Möglichkeiten über das Anbieten von Full-Service-Dienstleistungen genutzt, um gute Geschäfte zu generieren und sich zugleich deutlich von anderen Handelskanälen abzugrenzen.“

 

„Der Bereich Elektro-Kleingeräte hat sicherlich die Erwartungen des gesamten deutschen Fachhandels (nicht nur) im Weihnachtsgeschäft nicht erfüllen können! Das Marktwachstum in diesem Segment wird in Großvertriebsformen und allen voran im Online-Handel über ein unverantwortlich aggressives Preismarketing generiert."

 

"Der mittelständische Fachhandel kann sich derzeit somit nur noch auf (zu) wenige Fabrikate und Produktbereiche stützen, mit denen er auch unverzichtbare Wertschöpfung generieren kann. Nur die Hersteller, die eine fachhandelsorientierte Vertriebspolitik konsequent umsetzen, zählen weiterhin im telering-Fachhandel auch im Weihnachtsgeschäft zu den Gewinnern.“

 

„Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein viel zu großer Teil der Industriepartner derzeit ihr Heil verstärkt in Absatzkanälen suchen, die als einziges Verkaufsargument den Preis ins Feld führen können und dadurch hohe Stückzahlen in relativ kurzer Zeit in den Markt bringen. Hierunter leidet der gesamte Fachhandel. Die vom HDE veröffentlichten Meldungen in Bezug auf starke Zuwächse des Online-Handels im Weihnachtsgeschäft tangieren meiner Überzeugung nach insbesondere den Produktbereich der Elektro-Kleingeräte. Dennoch sehe ich für dieses Jahr für unsere Fachhandelsgruppe speziell auch nach Einführung der neuen Marketing-Konzeption ein erfolgreicheres Jahr voraus.“

 

Fazit: Fasst man die Erkenntnisse aus Analysen und Einschätzungen zusammen, dann kam derjenige Händler glimpflich oder mit einem kleinen Plus über die Runden, der konsequent auf Kompensation bzw. Elektrohausgeräte gesetzt hat. Dabei bereiteten das Großgeräte-Business und insbesondere die Einbaugeräte am meisten Freude. Die Entwicklung hier dürfte vom ansteigenden Wohnungsbau und vom stabilen Ersatzgeschäft profitieren. Bei Kleingeräten hat der Margendruck größtenteils ein besseres Ergebnis verhindert.

Nach oben

Clickfavoriten

Auch im neuen Jahr suchen die Verbraucher und Verbraucherinnen unvermindert nach Elektrogeräten und stoßen gezielt auf infoboard.de, Neuheiten-Navigator für Elektrohausgeräte. Das Such- und Klickniveau liegt auf Höhe der sehr starken Monate November und Dezember 2013.

 

Hatten vor Weihnachten Kleingeräte die Nase vorn und belegten die drei Podestplätze, so holten sich aktuell die Großgeräte ihre Spitzenränge zurück. Doch Küchenmaschinen und das Thema Kaffee nehmen insgesamt 6 Positionen unter den Top-Ten ein. Mit anderen Worten: fast 60 Prozent aller Suchanfragen fallen auf diese beiden Produktkategorien.

 

Die infoboard.de Klick-Ergebnisse decken sich mit Aussagen der beiden Verbundgruppen expert und Euronics. Expert vermeldet ein gutes Weihnachtsgeschäft mit Küchenmaschinen, Euronics betont die guten Umsätze mit Kaffeevollautomaten.

 

Die Auswertung nach Marken ergab folgende Top-Fünf-Reihenfolge: Bosch, Miele, AEG Siemens und Samsung. Diesmal neu dabei: Samsung.

 

Die aktuelle Auflistung beruht auf der Basis von 37.412 Konsumenten-Suchanfragen (1.870 pro Tag) an infoboard.de.

 

Die Clickfavoriten im Zeitraum vom 1. bis 20. Januar 2014

Platz 01Oranier Retro Kühlschränke
Platz 02Siemens Dunstabzugshaube LD97AA670
Platz 03Babyliss Lockenstab C1000E The Curl Secret

 

Platz 04KitchenAid Artisan Küchenmaschine in Pistazie
Platz 05Bosch MUM 5 Home Professional
Platz 06 Russell Hobbs Küchenmaschine Creations
Platz 07Miele Kaffeevollautomat CM6100
Platz 08Bosch Tassimo Joy
Platz 09Haier 3D French-Door Kühl-Gefrierkombi
Platz 10Jura Impressa A5 One Touch

Nach oben

Marktforschung

MSH verballerte 2013 über 372 Werbe-Millionen

Auf 26,7 Milliarden Euro belief sich 2013 der deutsche Bruttowerbemarkt und liegt damit um 2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Viele Werbetreibende steigerten ihre Bruttowerbebudgets im Vergleich zu 2012. Das dritte und vor allem das vierte Quartal entwickelten sich besonders positiv: Mit plus 4,8 Prozent in den letzten drei Monaten legte der Werbemarkt einen starken Jahresendspurt hin. Rund 8,3 Milliarden Euro brutto wurden somit in der traditionell werbeintensiven Vorweihnachtszeit von Oktober bis Dezember in Werbemaßnahmen investiert. Das zeigt die aktuelle Bilanz von Nielsen, dem weltweit tätigen Informations- und Medienunternehmen.

Händler haben trotz reduzierten Werbeetats die Nase vorn

Die Händler eroberten mit 1,6 Milliarden Euro zum Jahreswechsel den Thron der werbestärksten Branche vom Automobilsektor zurück, obwohl sie insgesamt eine leicht rückläufige Werbebilanz aufweisen (minus 3,4 Prozent). Diese Entwicklung wurde maßgeblich von den Discountern beeinflusst, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich ihre Werbeaktivitäten zurückgefahren haben. Penny-Markt und Aldi stachen 2013 bei den Reduzierungen besonders hervor, wohingegen Netto Marken-Discount und Norma ihre Werbemaßnahmen im Vergleich zum Vorjahr ausbauten. Interessant: der e-Commerz-Handel schwächelte 2013, nach Nielsen, mit 145,5 Millionen Euro bei seinen Werbeanstrengungen, in etwa 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

 

Ein Blick auf die Zahlen zu Media-Saturn, dem stärksten Werbetreibenden aller Handelsorganisationen. Um 0,8 Prozent auf 372 Millionen Euro beziffert Nielsen das kumulierte Brutto-Werbevolumen. Dabei verliefen die Spendings der einzelnen Marken durchaus unterschiedlich. Während Saturn das Werbebudget um 8,3 Prozent auf 121 Millionen erhöhte, sank dieses bei der Schwestermarke Media Markt um 5,4 Prozent auf „nur noch“ 233 Millionen Euro.

Fernsehwerbung bleibt ohne Sommerloch auf Wachstumskurs

Das Leitmedium Fernsehen zeigte sich 2013 in gewohnter Stärke. „Auch ohne sportliche Großereignisse kam die TV-Werbung gut durch die Sommermonate und verzeichnete teilweise sogar zweistellige Wachstumsraten“, erläutert Dirk Reinbothe, Director AIS Germany bei Nielsen, diese Entwicklung. In der Gesamtsicht führte dies zu einem Plus von 5,7 Prozent und insgesamt rund 12 Milliarden Euro, die nach offiziellen Tariflisten in Werbeschaltungen investiert wurden. Das Medium Radio zeigte sich vor allem im ersten Halbjahr stark. „Nach einigen schwächeren Werbemonaten im Spätsommer und Herbst gelang im Dezember jedoch die Kehrtwende mit im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Bruttowerbeumsätzen“, kommentiert Reinbothe. Dies hatte auf das Gesamtergebnis von 1,6 Milliarden Euro (plus 3,6 Prozent kumuliert) einen positiven Einfluss.

 

Für Out-of-Home-Werbung weist die Nielsen-Werbestatistik eine erfreuliche Entwicklung bei den Bruttowerbeerlösen aus, die sich trotz unterjähriger Schwankungen auf einen Zuwachs von plus 11 Prozent (1,5 Milliarden Euro) insgesamt beläuft. Der durch Online-Werbung generierte Bruttowerbedruck ist mit plus 3,5 Prozent und knapp 3 Milliarden Euro kumuliert ebenfalls deutlich positiv, während in den Kinos die Bruttowerbeeinnahmen knapp unter das Vorjahresniveau fielen (minus 2,1 Prozent, 101,3 Millionen Euro).

 

Die Print-Werbung verlor im Vergleich zu 2012 insgesamt fast 5 Prozent. Hier schlossen die Fachzeitschriften das Jahr mit minus 3,7 Prozent ab (401,4 Millionen Euro). Auch die Publikumszeitschriften konnten im Dezember die positive Entwicklung der letzten sechs Monate nicht beibehalten und verloren minus 3,2 Prozent im Vorjahresvergleich (minus 1 Prozent und 3,5 Milliarden Euro kumuliert). Die Tageszeitungen hatten im ersten Halbjahr sinkende Bruttowerbeeinnahmen im zweistelligen Prozentbereich zu verzeichnen, was durch die folgenden Monate, die sich zwar etwas besser entwickelten, dennoch nicht kompensiert werden konnte (minus 7,6 Prozent und 4,6 Milliarden Euro kumuliert).


Anmerkung: Die von Nielsen erhobenen Bruttowerbedaten geben den Werbedruck wieder, den die Werbetreibenden für ihre Produkte und Services beim Konsumenten entfachen. Aus den Bruttowerbedaten lässt sich detailliert ablesen, welche Mediastrategie die Werbetreibenden verfolgen. Der Bruttowerbemarkt erhebt keinen Anspruch, die individuellen monetären Geldflüsse zwischen den Marktteilnehmern widerzuspiegeln, deren Konditionen naturgemäß von der Marktposition des Werbetreibenden bzw. der Agentur sowie der allgemeinen Nachfrage am Werbemarkt bestimmt wird. Diese individuellen Geldflüsse zwischen den Marktteilnehmern werden auch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Nach oben

Neue Produkte

Nach oben

Buch-Tipp

Wie Sie Ihr Bestes geben – und noch Besseres zurückbekommen

Was ist eigentlich „Spitzenleistung“? Und wie erreicht man sie? Diesen Fragen ist die Autorin unserer neuen Empfehlung auf die Schliche gekommen. „Spitzenleistung“ definiert jeder für sich und darum jeder anders, aber es hat etwas mit „Sich finden, sich motivieren, sich verpflichten“ zu tun, das zeigen viele interessante Beispiele von Menschen, die sich zu Spitzenleistungen bringen. Aber kein Mensch ist dauerhaft in Höchstform. Nur die wirklich Guten sind in der Lage, ihre Bestform auf „Knopfdruck“ abzurufen dann, wenn’s drauf ankommt. Das ist der Alpha Faktor, der kleine große Unterschied.

 

Ruth Wenger hat das „Geheimnis“ hinter dieser Schlüsselfähigkeit ergründet. Sie zeigt in ihrem Buch, wie Sie sich blitzartig mental, emotional und körperlich in einen Zustand bringen können, in dem Sie Ihr Potenzial abrufen und Herausforderungen im Beruf und im Sport erfolgreich meistern, wie Sie limitierende Verhaltensmuster aufbrechen und Ihr Denken, Fühlen und Handeln in Einklang bringen, um erfolgreich und erfüllend Ihre Ziele zu erreichen. Eine Vielzahl von Übungen und Beispielen ermöglicht es auch Ihnen, den „Moment of Excellence“ zu aktivieren und zielgerichtet und konzentriert Ihre persönliche „Spitzenleistung“ abzurufen. Der Haken an der Sache? Sie müssen wollen. Nur wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.


Ruth Wenger
Der Alpha-Faktor
Verlag Business Village, 229 Seiten
ISBN 978-3-86980-234-3
Preis: 21,80 Euro

Nach oben

Zitat

„Selektive Vertriebskonzepte sind eine erfolgversprechende Maßnahme. Vielen Fachhändlern gelingt es, diese erfolgreich umzusetzen und damit zu bestehen. Es gibt aber leider auch Marktteilnehmer, die alle Bemühungen um hochwertiges Verkaufen durch ihre Verhaltensweisen konterkarieren. Im Schatten der Konzepte versuchen Einzelne, ihre egoistischen Interessen zu Lasten der Gemeinschaft zu realisieren.“


Vertriebskonzepte sind ein wesentlicher Bestandteil des Wertschöpfungsprozesses. Diese Werterhöhung kann jedoch nur realisiert werden, wenn das Leistungsprinzip durchsetzbar ist, wonach Leistung (Produkt- und Vermarktungsqualität) und Gegenleistung (kostendeckende Marktpreise) im Markt auch anerkannt wird, d.h. durch Gesetze nicht verhindert wird.“

 

Zitiert aus dem Weihnachtsbrief 2013 der Großhandlung Brömmelhaupt, Frechen

Nach oben