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Newsletter 2011 / KW 51

Bereits in 2012 naht das Aus für Geräte mit Energieeffizienz A

Private Haushalte müssen nach aktuellen Berechnungen ab kommendem Jahr voraussichtlich durchschnittlich bis zu 40 Euro mehr Stromkosten bezahlen. Umso wichtiger ist es jetzt für Verbraucher, ihren Strom und Wasserverbrauch mit supereffizienten Hausgeräten deutlich zu reduzieren. Das nutzt dem Klima und schont den Geldbeutel. So kann ein Haushalt, der komplett mit modernen energieeffizienten Geräten ausgestattet ist, jedes Jahr rund 300 Euro Stromkosten sparen. Grund für die steigenden Strompreise ist der seit August 2011 in Kraft getretene § 19 der Stromnetzentgeltverordnung. Die Netzgebühren werden auf die Strompreise umgelegt und gehen wohl zum größten Teil zu Lasten der privaten Haushalte.

  

Rund die Hälfte des privaten Stromverbrauchs entfällt auf elektrische Hausgeräte. „Deshalb sind energieeffiziente Hausgeräte das beste Mittel gegen hohe Stromkosten im Haushalt. Moderne Kühlschränke verbrauchen beispielsweise bis zu 73 Prozent weniger Strom als vergleichbare Geräte noch vor 15 Jahren, ohne dass die Verbraucher dabei auf Komfort verzichten müssen“, erklärt Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH. Im Übrigen, ab Mitte 2012 dürfen in Europa keine Geräte der Energieeffizienzklasse A mehr auf den Markt gebracht werden.

 

Europas führender Hausgerätehersteller, die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, hat als erstes Unternehmen der Branche seine sparsamsten Geräte zu einem so genannten Supereffizienz-Portfolio zusammengefasst und die Zahlen von Wirtschaftsprüfern bestätigen lassen. In dieses Portfolio werden jedes Jahr nur die sparsamsten auf dem Markt verfügbaren Geräte aufgenommen. 2010 stammte bereits jedes vierte von der BSH in Europa verkaufte Gerät aus diesem Portfolio. Gerechnet über die durchschnittliche Nutzungsdauer der Geräte bedeutet das eine Einsparung von 1,9 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht dem Jahresstromverbrauch von mehr als 500.000 privaten Haushalten in Deutschland.

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Clickfavoriten

Wie nicht anders in der Vorweihnachtszeit zu erwarten, prägen die Themen Kaffee und Küchengeräte die Click-Hitliste des bisherigen Monats Dezember. Doch überraschend haben sich zwei Beauty-Produkte in die Spitzenpositionen geschoben. Shootingstar mit Platz zwei ist der Babyliss Lockenstab Easywave, den dritten Rang nimmt der Click-Dauerrenner Me my elos von HoMedics ein. Die Clickerfolge des Babyliss Lockenstabes Easywave kann sicherlich auf die aktuelle TV-Kampagne des Herstellers zurückgeführt werden. Dagegen behauptet sich der HoMedics Epilierer schon seit Wochen unter den Top-Ten.

 

Platz 1 - Miele Kaffeevollautomat CM 5200
Platz 2 - Babyliss Easywave Lockenstab
Platz 3 - HoMedics Epilierer ME my elos
Platz 4 - Saeco Intelia Kaffeevollautomaten-Range
Platz 5 - Severin Kaffeevollautomat S2 One Touch
Platz 6 - De‘Longhi PrimaDonna Exclusive
Platz 7 - De’Longhi Lattissima Plus
Platz 8 - Bosch Küchenmaschine MUM 5 Styline
Platz 9 - Miele Dampfbügelsystem FashionMaster
Platz 10 - Kenwood Stabmixer Triblate HB 856 Johann Lafer

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Marktforschung by Google

Wie sind Sie mit dem Kaffeegeschäft speziell mit Vollautomaten und Kapselsystem aktuell zu Weihnachten zufrieden? Es könnte ja sein, dass Sie nicht auf die richtigen Pferde gesetzt haben. Anhaltspunkte liefert die Suchmaschine Google. In der Zeit vom 15. November bis einschließlich 15. Dezember wurden die nachfolgen Suchanfragen bei Google eingegeben:

       

Suchanfrage

Seitenaufrufe

Miele CM 5200

5.800 x

Lattissima plus

4.500 x

Tassimo T55

2.600 x

Severin S2

2.000 x

Dolce Gusto

1.800 x

Saeco Intelia

1.000 x

Nespresso Maschine

1.000 x

Jura Giga 5

1.000 x

Bosch Kaffeevollautomat

1.000 x

Siemens Kaffeevollautomat

600 x

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Neue Produkte

Die Redaktion von www.infoboard.de – Ihrem Neuheiten-Navigator für Elektrohausgeräte – erreichten aktuell die nachfolgenden Neuheiten. Mehr Details zu den neuen Geräten erhalten Sie durch Anklicken der nachfolgenden Produktbezeichnungen.

 

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„Zukunftstrend Empfehlungsmarketing“

5. Auflage, Business Village 2011
137 Seiten, Broschiert
UVP 21,80 Euro
ISBN 978-3-8698015-4-4

 

Lassen Sie sich folgende Bemerkung mal auf der Zunge zergehen: „Werbung, auf die zu achten es sich lohnt, kommt nun vorrangig aus dem Kreis der vernetzten Verbraucher. Sie sind die neuen Vermarkter. Das bedeutet: Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert – und übermorgen tot. An der `Macht der Vielen´ kommt – egal ob BtoB oder BtoC – kein einziges Unternehmen mehr vorbei.“ Die Bemerkung stammt aus dem Vorwort des Buches „Zukunftstrend Empfehlungsmarketing“ von Anne Schüller. Die Diplom-Betriebswirtin muss es wissen – sie gilt als die führende Expertin für Loyalitätsmarketing im deutschsprachigen Raum. Wer sich ein wenig nur mit Facebook beschäftigt hat, erkennt auch gleich den Sprengstoff, der in der Bemerkung enthalten ist. Er weiß nämlich, dass die im Social Media agierenden Teilnehmer tatsächlich sehr empfindlich auf alles reagieren, was nach klassischer Werbung riecht. Sie zum Kommentieren oder gar zum Teilen der Informationen in ihre Freundeskreise zu animieren ist schwierig. Eine Fanseite zum Leben zu erwecken, kostet abgesehen von einem Konzept vor allem viel Zeit, Geduld, Nerven, Fingerspitzengefühl, menschliche Authentizität. Nicht das Produkt der Firma ist wichtig, sondern ihre Integrität, das, wofür die Firma steht und wie sie diese Idee lebt in sozialem Umfeld, in ihren Produkten und Leistungen. Ist diese Hürde geschafft, geht alles wie von selbst – Menschen tun nichts lieber, als über ihre Lieblingsmarken zu reden.

  

Blöd nur, dass diese Veränderungen nicht nur für das Online-Geschäft, sondern zunehmend auch für das Offline-Geschäft gelten – die als „Verbraucher“ deklarierten Menschen sind nämlich hüben wie drüben die gleichen. Ob Sie nun Hersteller, Händler oder Dienstleister, mit regionalem Einzugsgebiet oder überregional/weltweit aktiv sind – Anne Schüller leitet Sie in ihrem Buch an, wie Sie es schaffen können, zu einer Lieblingsmarke zu werden, über die man gern und positiv spricht – online und offline. Und das so schonungslos unverblümt, dass sich einem der Magen umdrehen kann bei dem Gedanken, was man bisher alles nicht wusste, wider besseres Wissen nicht tat, vielleicht nicht konnte oder auch nie können wird. Da sie dafür nur 134 Seiten Platz einnimmt, können Sie sicher sein, dass das Lesen der Informationen nicht viel von Ihrer Zeit in Anspruch nehmen wird. Die brauchen Sie nämlich, die Brisanz der aufs Wesentliche reduzierten Informationen zu überdenken und auf Ihr Umfeld zu übertragen. Wenn Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und steigern wollen, sind Sie gut beraten, sich diese Zeit zu nehmen…

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Frohes Fest und ein glückliches 2012!

Liebe Freunde und Geschäftspartner, 2011 neigt sich dem Ende zu – für infoboard.de ein spannendes Jahr, in dem wir Aktionen und Neuheiten der Hausgerätebranche begrüßen und unseren Lesern vorstellen durften. Das Interesse an und das Vertrauen in infoboard.de wuchs in diesem Jahr bei den Herstellern und im Handel - so wie die Zahl der heißen Kunden, die online auf infoboard.de klickten, weil sie sich für die Produkte brennend interessierten. Wir freuen uns, dass die Idee einer Online-Informationsplattform für die Hausgerätebranche auf diese Weise täglich an Leben gewinnt.

 

Wir sagen Danke für dieses großartige Miteinander, für das Wohlwollen und das Vertrauen in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen angenehme Feiertage, einen guten Rutsch - und für das nächste Jahr halten wir es mit Theodor Fontane:

 

Habe ein heitres, fröhliches Herz 
Januar, Februar und März,
Sei immer mit dabei
In April und Mai,
Kreische vor Lust
In Juni, Juli, August,
Habe Verehrer, Freunde und Lober
In September und Oktober,
Und bleibe meine gute Schwester
bis zum Dezember und nächsten Silvester.



Ihr infoboard.de Team

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