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Newsletter 2012 / KW 45

Mal hart, mal soft, mal sexy!

Was macht im Weihnachtsgeschäft mehr an? Macht mehr Geld beim Verbraucher locker? Action-Szenen à la James Bond oder sexy daherkommende Schönheiten? Die Antworten geben uns in einigen Wochen die Ergebnisse der Kampagnen aus der Media-Saturn Gruppe. Aktuell beackern die MSH-Vertriebslinen Media Markt, Saturn wie auch der Onliner redcoon die Konsumenten mit geballter Wucht.

 

Für die Online-Redaktion des Marketingmagazins w&v – werben und verkaufen - sind die Werbeaktivitäten der drei MSH-ler Anlass, herauszufinden, ob sich die Kampagnen gegenseitig kannibalisieren oder den Markt gezielt unter sich aufteilen.

 

Hier das Fazit und Gratulation an die MSH-Strategen: Saturn macht mit seiner Action-Fussball-Kampagne auf männlich, Media Markt geht softer an seine Zielgruppe und redcoon setzt mit den beiden TV-Sternchen Gina-Lisa Lohfink und Micaela Schäfer auf einen „billigen“ sexy Auftritt.

 

Die w&v-Redaktion fasst zusammen: „Während Saturn mit der neuen Kampagne weiterhin vor allem für Männer interessant ist - düstere Gestalten, die sich in den Kriegszustand begeben, weil die Fußballspielübertragung zu scheitern droht, sprechen nun mal die wenigsten Frauen an - setzt Media Markt ganz auf die humorvolle Schiene. Die jungen Leute der "Media-WG" sind für alle interessant, die sich für Technik interessieren, weil sie damit Spaß und Entertainment verbinden. Schon längst ist der Markt mit elektronischen Geräten eigentlich gesättigt und ein weiteres Handy oder noch ein Tablet brauchen die wenigsten. Dennoch ist die Zahl derjenigen, die sich weitere Geräte zulegen, obwohl sie sie eigentlich nicht brauchen, immens. An diese Zielgruppe richtet sich Media Markt. Der Preis rückt dabei verstärkt in den Hintergrund.“

 

Den kompletten w&v-Beitrag gibt es unter:

www.wuv.de/marketing/redcoon_media_markt_und_saturn_die_drei_strategien_im_vergleich

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Clickfavoriten

Zu welchen Produkten bzw. Produktkategorien tendieren aktuell die Verbraucher? Die Suchanfragen innerhalb der letzten vierzehn Tage auf www.infoboard.de, Neuheiten-Navigator für Elektrohausgeräte, geben auf diese Frage keine schlüssige Antwort. Zu bunt gemischt sind die Ergebnisse: Vom Dampfbügelsystem über die Zahnzwischenraumreinigung bis hin zum Wäschetrockner erstrecken sich die gesuchten Produkte. Zwei Aspekte fallen allerdings auf: Die Kaffee-Dominanz der letzten Rankings hat sich nicht fortgesetzt. Ferner haben es drei Elektrogroßgeräte in die bisher sehr Kleingeräte ausgerichtete Hitliste geschafft.

 

Hier die Clickfavoriten für die Zeit vom 22. Oktober. bis 4. November 2012:

Platz 01 – Miele Dampfbügelsystem FashionMaster
Platz 02 – Miele Staubsauger-Range S8
Platz 03 – Philips Zahnpflege Sonicare AirFloss

Platz 04 – Kärcher Wasserfilter-Staubsauger DS 6.000
Platz 05 – Jura Impressa F7
Platz 06 – Siemens Voll-Induktionskochfeld EH801KU11E
Platz 07 – Philips EasyStar Staubsauger-Roboter FC8802
Platz 08 – LG Side-by-Side GS 9366 NECZ
Platz 09 – HoMedics Shiatsu Massageauflage CBS-2000-EU
Platz 10 – Siemens Wäschetrockner iQ Master Class


Zum Vergleich mit dem 14-Tage-Barometer veröffentlicht an dieser Stelle www.infoboard.de die Favoritenliste für den gesamten Monat Oktober. Grundlage dieser Top-Ten-Auflistung sind über 35.366 rein auf Elektrohausgeräte ausgerichtete Suchanfragen. Bemerkenswert dabei: Das leichte Abrutschen des Philips AirFloss, das nachlassende Interesse an Kaffeevollautomaten wie auch die steigende Neugier nach dem Kärcher DS 6.000, einem Staubsauger mit Wasserfilter, der erst Anfang kommenden Jahres verfügbar sein soll.

 

Die Clickfavoriten des Monats Oktober 2012

Platz 01 – Philips Zahnpflege Sonicare AirFloss
Platz 02 – Miele Dampfbügelsystem FashionMaster
Platz 03 – Miele Staubsauger-Range S8

Platz 04 – Jura Impressa F7
Platz 05 – Philips EasyStar Staubsauger-Roboter FC8802
Platz 06 – Kärcher Wasserfilter-Staubsauger DS 6.000
Platz 07 – Siemens Voll-Induktionskochfeld EH801KU11E
Platz 08 – Jura Impressa Z9 One Touch TFT
Platz 09 – Miele Kaffeevollautomat CM 5200
Platz 10 – HoMedics Shiatsu Massageauflage CBS-2000-EU

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Marktforschung

Handel 3.0 – Die dynamische, revolutionäre Veränderung des Handels

 

München 18. Oktober 2012: Das Institut für Demoskopie Allensbach präsentierte die Studie ACTA 2012 - Allensbacher Computer und Technik Analyse. Keine Überraschung war dabei die Erkenntnis: 74 Prozent der deutschen Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 64 Jahren kaufen bereits im Internet. Nachdenklich macht schon eher diese Zahl: 21 Prozent der Bevölkerung gehören bereits zu den Intensiven Online-Käufern. D.h. zu Verbrauchern, die mehr als 10 Transaktionen im Internet innerhalb der letzten 12 Monate abgewickelt haben. Dies bedeutet eine Steigerung von 7 Prozentpunkten gegenüber 2010 als erst 14 Prozent als Intensiv-Käufer ermittelt wurden. Und die Marktforscher weiter: „Es gibt eine Verschiebung von zur Zeit noch sporadischen Online-Käufern hin zu intensiverer Nutzung.“

 

Für den stationären Handel ein Lichtblick: „Der Fan des stationären Einkaufs dominiert noch" heißt es in der Studie. Immerhin 52% der Gesamtbevölkerung stimmten der Aussage zu: "Ich kaufe nicht gern im Internet ein. Ich bevorzuge Geschäfte, wo ich mir Produkte vor dem Kauf anschauen und mich bei Bedarf beraten lassen kann."

 

Dem Statement „Bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs kaufe ich gerne im Internet. Für andere Sachen gehe ich aber lieber in ein Geschäft und schaue sie mir dort vor dem Kauf an“, stimmten 31 Prozent der Gesamtbevölkerung zu. Nur 11 Prozent outeten sich als wirklich begeisterte Online-Shopper.

 

Die vorgenannten Daten beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung. Betrachtet man dabei die junge Generation im Alter unter 30 Jahren separat, ergeben sich deutlich gegensätzlichere Werte. Der Anteil der begeisterten Online-Shopper liegt hier bereits bei 20 Prozent, die sogenannten „Selektiven Online-Käufer erreichen 52 Prozent im Gegensatz zu 31 Prozent bei der Gesamtbevölkerung. Die Zahl der jungen Käufer unter 30 Jahre, die voll auf den stationären Handel setzen, schrumpft auf 23 Prozent. Das Fazit der Analyse: „Die Jungen gehören nicht mehr zu den Fans des stationären Handels.“

 

Doch für den Consumer Electronics- wie auch für den Hausgeräte-Handel scheint es nicht ganz so schlimm zu kommen. Besonders in der jungen E-Commerce-affinen Generation, so die Studie, kauft man technische Produkte wie Fernseher, Laptops, etc. zu 59 Prozent doch besser im stationären Handel. Nur 36 Prozent dieser Altersgruppe sind überzeugt davon, ihre Technikeinkäufe über das Internet genauso gut oder besser erledigen zu können.

 

Die umfangreichen PDF-Charts zur Studie finden Sie unter dem nachfolgenden Link:
http://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/ACTA/ACTA_Praesentationen/2012/ACTA2012_Koecher.pdf

 

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Neuheiten

Mehr Details zu den neuen Geräten erhalten Sie durch Anklicken der nachfolgenden Produktbezeichnungen:

 

Grundig – Black Sense-Range 8280: Kontaktgrill CG8280, Kaffeemaschine KM 8280
Grundig – Black Sense-Range 7280: Toaster TA7280, Zerkleinerer CH7280, Wasserkocher WK 7280, Kaffeemaschine KM 7280, Zitruspresse CJ7280
Grundig – Black Sense-Range 6280: Wasserkocher WK 6280, Kaffeemaschine KM6280, Handmixer HM 6280
HoMedicsFußwärmer FM-TS9 und Snuggle Bear Hausschuhe
HoMedicsFußsprudelbad BB-50-EU
Medisana – ecomed-Linie: Heizkissen, Fieberthermometer
MedisanaBU500 Travel Blutdruckmessgerät, MTP Blutdruckmessgerät
MedisanaSmart Baby Monitor
MedisanaMassageauflage MC820
Petra ElectricFun Tischgrill
SalterKörperfettwaage 9152SV3R und Personenwaage 9166SV3R
WMF – Skyline Range: Wasserkocher Vario mit 5 Temperaturstufen
WMF – Skyline Range: Kaffeemühle und Salz-Pfeffermühle

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Buch-Tipp

Ina Hullmann - How to coach: Weniger wär´ mehr gewesen

Kennen Sie ZWAB? Die Abkürzung ZWAB steht für „Zum Wohle aller Beteiligten“. Außerdem ist ZWAB der Name des Außerirdischen, der aus einer fernen Zukunft, in der die Welt wieder heil ist und alle sich nur noch mit Achtung und Respekt begegnen, zu uns geflogen kommt, um den ersten von uns genau dieses Heil zu bringen. Er nimmt allerdings nur einen kleinen Raum ein in dem broschierten Buch „How to coach“ von Ina Hullmann. Die Diplom-Psychologin, die als Unternehmensberaterin mit eigener Coaching-Praxis Mediziner, Moderatoren, Leistungssportler und Führungskräfte coacht, hat in diesem Buch ihre profunden Erkenntnisse zusammen getragen, wie man das Beste von sich selbst und aus seinen Mitarbeitern fördert.

 

Auch wenn das Buch eher eine sicherlich notwendige Anleitung für Psychotherapeuten und Psychiater enthält, wie sie Coachen lernen können, kann auch der Laie und Nicht-Mediziner seinen Profit daraus ziehen. Der Inhalt ist lesenswert und lehrreich, aber zu bemängeln ist die sprachliche Kreativität der Autorin. Sie schreibt selbst, dass sie gern komplizierte Sachverhalte in Bildern und Symbolen verdeutlicht, auch damit sie sich besser im Gehirn verankern – schließlich denkt der Mensch in Bildern. Aber zu viel ist zu viel – da ist von einem Sechs-Gänge-Menü die Rede, dann wieder vom außerirdischen ZWAB, Mr. Spock taucht auf und gibt gute Ratschläge; Gartenzwerge, Wünschdiwat-Feen und allerlei Getier müssen überwunden werden, um zu dem vorzustoßen, was uns das Buch denn eigentlich sagen will. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – in diesem Buch jagt ein Bild das nächste, ohne richtig zu Wort zu kommen. Wer Spaß hat an solch witzigen Gedankenspielereien, kommt ohne Frage auf seine Kosten und lernt noch was dabei. Wer jedoch schon zu viel um die Ohren hat, wünscht sich nur noch eins: eine ganz ruhige, lineare Darstellung des Inhalts mit sparsam gesetzten Akzenten, damit wirklich Wichtiges tatsächlich im Gedächtnis bleibt.

 

Ina Hullmann
How to Coach – Mit Leichtigkeit Coaching lernen
Schattauer Verlag 2012,
182 Seiten
ISBN 978-3-7945-2860-8
UVP: 29,95 Euro

 

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Zitat

„Der Fan des stationären Einkaufs dominiert noch - aber nicht mehr in der jungen Generation"

 

Prof. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach

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