Beko, drittgrößter Hausgerätehersteller Europas, stellt auf der IFA in Halle 7.1. aus. Im Fokus: Energieeffizienz und ressourcenschonende Funktionen für ein „grünes“ Zuhause. Im Produktbereich “Energy” zeigt BEKO den Geschirrspüler DSFN 6830, der mit 6 Litern nach eigenen Angaben den geringsten Wasserverbrauch auf dem Markt aufweisen soll. Dafür sorgt das eingebaute doppelte Filtersystem, mit dem das Wasser gründlich gereinigt wird. Auch der Einbau-Backofen OIM 25603 X arbeitet besonders ressourcensparend: Mit dem Gerät lässt sich dank einer hocheffizienten Isolation bis zu 40 Prozent mehr Energie sparen als bei vergleichbaren Backöfen der Energieeffizienzklasse A.

Die neue Kühl-/Gefrierkombination CN 148240 X aus der „Eco-Smart“-Linie von Beko überzeugt, so der Hersteller, durch Energieeffizienz:  50 Prozent weniger Energieverlust als bei einer vergleichbaren Kühl-/Gefrierkombination der Energieeffizienzklasse A+. Im Segment der Waschmaschinen stellt Beko die neue WMY 81447 YLB2 vor, mit der Kunden bis zu 40 Prozent mehr Energie sparen als mit einem Model der Energieeffizienzklasse A+++. Im Bereich der Wärmepumpentrockner verbraucht  der neue DPY 8307 XB2 rund 10 Prozent weniger als ein gleichartiger Wärmepumpentrockner der Klasse A+++.

Beko setzt auf die Wirkung von Dampf und zeigt im Bereich „Steam“ die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei der Waschmaschine WMY 111244 LB1 um beispielsweise Gerüche leichter aus Kleidungsstücken zu entfernen. Auch die Funktion „Leicht bügeln“ nutzt die Kraft des Dampfes, um damit Falten zu minimieren und so die Bügelzeit zu verkürzen. Mit dem neuen Einbaubackofen OIM 25702 X hat der Kunde dank der Dampfgarfunktion das Gefühl, dass seine Backwaren frisch vom Bäcker kommen und er erhält saftige Braten sowie knusprige Krusten im selben Ofen. Dafür wird während des Garvorgangs zu vorgegebenen Zeitpunkten automatisch Dampf in den Innenraum des Ofens geführt. Das Dampfgar-Zubehör „Vitaguard” bietet darüber hinaus eine zusätzliche Möglichkeit zum gesunden Kochen mit Dampf.

Ist beim Geschirrspüler DSN 6845 FX der Dampfmodus aktiviert, wird während des Spülvorgangs automatisch heißer Dampf in den Innenraum gesprüht. Dieser sorgt zusammen mit dem Wasser in der Maschine für strahlendes Geschirr und beschleunigt den Trocknungsprozess. Porzellan erhält dank dieser Funktion 43 Prozent mehr Glanzeffekt, bei Gläsern sind es 30 Prozent.

Bei den diesjährigen Produkthighlights von Bosch liegt ein Schwerpunkt auf dem Thema Stille: Der Anbieter stellt extrem leise Hausgeräte vor, die neben besten Ergebnissen vor allem Ruhe und Erholung in die Haushalte bringen. Ein ebenso wichtiges Thema ist der Glasschutz – für viele Verbraucher ein äußerst kritischer Aspekt beim maschinellen Gläserspülen. Hier präsentiert Bosch innovative Techniken, Programme und Zubehör für brillanten Glanz und sicheren Schutz kostbarer Gläser. Aber auch bei Dunsthauben, Induktionsfeldern, Kühlgeräten, in der Wäschepflege und bei den kleinen Hausgeräten warten viele Glanzlichter auf die Besucher. Ebenfalls zentral ist die Ausweitung des hocheffizienten Energiesparportfolios. Bosch besitzt inzwischen das größte Sortiment an supereffizienten Hausgeräten in Europa.

Die aktuellen Vorstellungen der Menschen von einer modernen, bewussten Lebensführung lässt Bosch keine Ruhe. Daher hat das Unternehmen beim renommierten Monheimer Institut eine Trendstudie zum bewussten Leben beauftragt. Die Ergebnisse werden exklusiv zur IFA publiziert und beim zweiten Bosch Home Forum im Rahmen der Pressekonferenz am 4. September vorgestellt. in Anlehnung an das IFA-Motto „Sinnvoller Nutzen für ein bewusstes Leben“ ist der Bosch Messestand konsumentenorientiert nach Nutzen-Zonen und nicht nach Produktkategorien strukturiert.

Im Energy Research Lab dreht sich alles um Effizienz und grüne Technologien, beim Performance Test Center stehen die funktionale Leistung und die Sicherstellung bester Ergebnisse im Mittelpunkt. Die Silence Test Area ist wiederum der feinen akustischen Wahrnehmung vorbehalten – hier kann man staunend erleben, wie „unerhört“ leise die modernen Bosch-Geräte inzwischen arbeiten. Die Quality Test Zone gibt Einblicke in die Qualitätsphilosophie und -sicherung bei Bosch und zeigt, wo die typische Bosch-Substanz aus Leistung, Verlässlichkeit und Langlebigkeit herkommt. Außerdem werden die Besucher wie schon 2012 selbst über ein Farbvoting in die Neugestaltung eines echten Bosch-Klassikers eingebunden.

Qualität, Perfektion und Zuverlässigkeit gelten aber nicht nur für die Bosch-Produkte selbst, sondern auch für den Bosch Kundenservice. So wird der Münchner Hausgerätehersteller zur IFA die Vollversion der Service-App „myBosch“ anbieten, deren Prototyp schon 2012 auf reges Interesse stieß. Das gesamte „myBosch“-Angebot umfasst den schnellen, persönlichen und jederzeit erreichbaren Kundenservice sowie einen digitalen Produktbegleiter.

Mit einer Smartphone-App für die Waschmaschine lässt der Elektronikkonzern die Einsatzbereiche neuer Kommunikationstechnologien im Haushalt erahnen. Zur Nutzung der App vernetzen Kunden die Waschmaschine einfach mit ihrem WLAN-Router und installieren anschließend die Smart Control App. Die Software erlaubt nahezu die komplette Kontrolle und Einstellung der Maschine: Temperatur, Anzahl der Spülgänge und –geschwindigkeit. Ebenso zeigt sie den aktuellen Status und die verbleibende Waschzeit an. Waschprofis, die ihre Maschine gerne mit der Hand bedienen, orientieren sich an dem ablesbaren Touch-LED-Display in Ice Blue. Kleinere technische Probleme werden ebenfalls per Smartphone geregelt. Ein Fingertipp genügt und die App sorgt für Erste Hilfe. Der Scan des Barcodes vom Display der Maschine liefert in vielen Fällen Lösungsvorschläge.

Im Bereich Kühl- Gefrierkombinationen erwarten die Besucher zwei Geräte des Segments French Door. Dabei ist das kleinere Gerät mit 510 Liter Fassungsvermögen in drei separate Bereiche aufgeteilt: Kühl-, Chill- und Gefrierfach. Die über 800 Liter fassende Kombination folgt der klassischen Einteilung, wobei der Gefrierteil über zwei voneinander getrennten Gefrierschränken besteht.

Siemens stellt an den Anfang seiner Produktentwicklungen gesellschaftliche Fragen; Themen, die die heutige Lebenswelt prägen. Als einen der sozioökonomisch wichtigsten Trends sieht Siemens die Urbanisierung. Heute leben mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Tendenz weiter steigend. Das zieht weitere Veränderungen nach sich: Lebensstil, Lebensrhythmus und Lebensgefühl wandeln sich. „Wir erleben einerseits einen höheren Grad an Individualisierung, gleichzeitig aber auch neue Formen gemeinschaftlichen Erlebens, die häufig im Umfeld der Küche stattfinden“, erläuterte Roland Hagenbucher, Geschäftsführer der Siemens-Electrogeräte GmbH. auf dem Presseevent „IFA Innovations Briefing.“

Die Geräte von morgen bieten daher ein hohes Maß an Flexibilität und passen sich der jeweiligen Lebenssituation durch eine Fülle von Optionen an, so der Siemens-Manager. Beispiele dazu: Die neue Generation der Siemens speedMatic Geschirrspüler beeindrucken durch viele bedarfsgerechte Sonderfunktionen von der dreifach-Beschleunigung varioSpeed Plus bis hin zum makellosen Gläser-Glanz. Bei den Waschmaschinen reagiert Siemens mit der neuen Hygiene Funktion auf die steigende Zahl von Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut. Ein zusätzlicher Spülgang schafft ihnen Erleichterung.

Dem urbanen, schnellen Leben, so Siemens, entsprechen insbesondere die Waschmaschinen und Trockner der iQ 800 Serie mit Schnellprogrammen wie Super 15 und Super 40.

Beim Gegenpol, dem Wunsch nach Entschleunigung in der Freizeit, verlassen sich immer mehr Menschen gerne auf das Systemwissen der Geräte und deren automatisierte Abläufe. Mit ihren Automatikprogrammen und dem Präzisionssystem i-Dos wird Waschen mit den iQ800 Waschvollautomaten zum Selbstläufer, ist Siemens überzeugt. Der selbstreinigende Kondensator des iQ 800 Trockners nimmt Anwendern das lästige Leeren und Reinigen der Flusensiebe komplett ab und stellt dadurch zugleich die dauerhaft optimale Energieeffizienz des Geräts sicher.

Die heutige Lebenswelt ist auch geprägt durch den Siegeszug von Smartphones und Tablets. Das vernetzte Zuhause wirft somit seine Schatten voraus. Mit hochauflösenden Displays und einem verfeinerten Bedien-Dialog erleichtert das Siemens-Design schon heute die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Damit ist die Basis für verschiedenste Smart-Home-Lösungen gelegt. Welchen konkreten Mehrwert diese zukünftig bieten, beleuchtet Siemens in seinem „Connectivity“-Schwerpunkt inmitten des diesjährigen Messeauftritts.