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Markt & Branche

Beurer: Ein Haus voller Wellness-Spirit

Blick aus dem Schlafzimmer
Blick aus dem Wohnraum
Das Udo Walz-Bad
Einfach nur genießen
Schönheitsutensilien im Bad - ELLE by beurer
Träume am Wasser
Träume am Wasser II
Träume am Wasser III
Ein Schrank fuer Massagematten
Galerie schönster Waagen
Janoschs Kinderreich
Relaxtes arbeiten

Donauallee 7 in Erbach: Hier im Donautal, rund zwanzig Autominuten von Ulm entfernt, steht das „Beurer Haus am See.“ Hier bekommt die Seele Nahrung – selbst an einem wolkenverhangenen, leicht regnerischen Tag. Ein Idyll, ein Fleckchen Erde, eine Beurer Oase – ideal um Inspiration und Entfaltung Raum zu geben, um eine kräftige Portion Wellness-Spirit einzuatmen.

 

Am besten, man taucht selbst ein in das „Haus am See“ und erlebt, wie die Beurer-Welt unser tägliches Leben begleitet. Im Udo Walz-Bad frönt man der Haarpflege. Im ersten Stock gleicht das Badezimmer dank „ELLE by beurer“ einem kleinen Schönheitssalon, die Kleinen haben ihre Janosch-Ecke und im Massage-Sessel geht die Arbeit im Home Office flott und entspannt von der Hand.

 

Dies sind nur einige wenige Beispiele wie Beurer im „Haus am See“ seine Philosophie inszeniert, uns ins „Innere“ des Familienunternehmens blicken lässt, uns Schönheit und Wohlbefinden vermittelt.

 

Man tut sich schwer loszulassen. Zum Abschied noch ein schweifender Blick übers Wasser auf Schloss und Klosterkirche Erbach. Wehmütig rufe ich dem „Beurer Haus am See“ zu – Tschüss und bis bald!

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BSH: 10 Milliarden Euro Umsatz vor Augen

Die BSH-Geschäftsführung ist zuversichtlich, in 2013 die Umsatzmarke von 10 Milliarden Euro zu knacken

„2012 war operativ ein sehr gutes Jahr für die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (BSH). Wir konnten unsere führende Marktposition weiter ausbauen. Das zeigt, dass wir mit der Strategie, uns auf die Wachstumsmärkte, Innovationen und Nachhaltigkeit zu konzentrieren, auf dem richtigen Weg sind“, sagte Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, auf der Jahrespressekonferenz am 21. Juni in München. In diesem Zusammenhang gab Gutberlet auch bekannt, dass Dr. Karsten Ottenberg bereits zum 1. Juli.2013, also drei Monate früher als im April angekündigt, die Nachfolge als Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung antreten wird.

 

Gutberlet fasste die Entwicklungen der BSH im Jahr 2012 wie folgt zusammen:

  • Der Umsatz der BSH stieg auf knapp zehn Milliarden Euro – von 9,7 Milliarden Euro auf 9,8 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 1,5 Prozent.
  • Unser Konzernergebnis haben wir mit 466 Millionen Euro deutlich gesteigert. Hier konnten wir im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel zulegen.
  • Die starke Ertragslage und finanzielle Stabilität verschaffen uns den Freiraum, unsere Position unter den weltweit führenden Hausgeräteherstellern weiter auszubauen.
  • Wie bereits im Vorjahr haben Russland, China und Deutschland eine besonders wichtige Rolle bei der positiven Entwicklung der BSH gespielt.
  • Bei dem Thema Energieeffizienz gelten wir als Vorreiter – aber viele unserer Wettbewerber haben inzwischen nachgezogen. Hier müssen wir am Ball bleiben, um unseren Vorsprung weiter auszubauen.
  • Und unsere kleinen Hausgeräte haben ihren Wachstumspfad erfolgreich fortgesetzt. Sie tragen mittlerweile überdurchschnittlich zum Umsatzwachstum der BSH bei.

Diese verzeichneten ein Umsatzplus von 6 Prozent und trugen so überproportional zum Unternehmenswachstum bei. Wesentliche Treiber in diesem Segment sind unter anderem das Heißgetränkesystem Tassimo, (plus 40 Prozent zum Vorjahr), beutellose Staubsauger und der Bereich Speisezubereitung. In den kommenden Jahren will die BSH ihre Position in Europa bei Kleingeräten, den Consumer Products, weiter stärken. Bereits im ersten Halbjahr 2013 hat sich der Bereich mit deutlich zweistelligem Wachstum sehr positiv entwickelt. Die Übernahme des polnischen Herstellers für kleine Hausgeräte Zelmer S.A. Anfang 2013 wird diese Entwicklung vor allem in Mittel- und Osteuropa noch weiter stärken, ist die BSH überzeugt.

 

„Der deutsche Markt für Hausgeräte hat erneut zugelegt und wir konnten unsere Spitzenposition weiter ausbauen“, so Gutberlet. „2012 steigerte die BSH ihren Umsatz in Deutschland um 4,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Getragen wurde dieses Wachstum durch eine stabile Arbeitsmarktsituation, die für eine verlässliche Nachfrage nach unseren Hausgeräten sorgte. Dank starker Marken und eines weiter zunehmenden Interesses an energieeffizienten Hausgeräten konnte die BSH an diesem Wachstum erneut überproportional partizipieren“, so der BSH-Chef.

 

Nachdem die ersten Monate dieses Jahres erfolgreich verlaufen sind, wagt die BSH einen vorsichtig, optimistischen Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet der Münchener Hausgerätehersteller ein leichtes globales Umsatzwachstum und die Überschreitung der zehn Milliarden Umsatzmarke. Gutberlet zeigte sich zuversichtlich, dass die BSH für den zukünftigen Wettbewerb sehr gut aufgestellt ist und ihre Position weiter stärken wird.

BSH Charts:

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ESC 2013: Tage voller WoW-Effekte

Bildgalerie ESC vom
16. Juni 2013
17. Juni 2013

Sensationell. Standing Ovations! Er riss die Teilnehmer der 3. Euronics Summer Convention (ESC 2013) regelrecht von den Stühlen. Die Rede ist von Jörg Löhr. Der Motivationstrainer lief auf Mallorca zur Hochform auf und lebte seine Maxime – auch unter vollem Körpereinsatz „ Alles ist Nichts ohne die positive Ausstrahlung von Menschen.“ Beratungsqualität, Erwartungsqualität und jegliche Überraschungsqualität verpuffen, sofern der Mensch diese Werte nicht lebt und verkörpert.

 

Löhr rief dem Auditorium zu: Erhöhen Sie Ihre Ansprüche, wechseln Sie Ihre limitierenden Überzeugungen und finden Sie Ihre Strategie! Und wenn Ihnen Führung keinen Spass macht, so der Persönlichkeitstrainer, dann nichts wie weg! So tun als ob, hilft nicht!

 

Change, die Notwendigkeit von Veränderungen unterstrich auch Noel Lee, Gründer des US-Unternehmens Monster Cable. Der mit dem „Plus X Award für sein Lebenswerk“ ausgezeichnete Lee zeigte auf, wie er sein Unternehmen permanent weiterentwickelt, vom Kabelzubehör hin zur Lifestyle-Marke im Kopfhörerbereich. Heute schmücken sich Sportstars, Musiker und Prominente mit seinen Fashion-Headphones, machten Monster in diesem Segment zum US-Marktführer. Lee aus voller Brust: „I love change – do you love change?”

 

Zu Marktführern in ihren jeweiligen regionalen Märkten möchte die Euronics auch ihre Mitglieder machen bzw. deren Position weiter ausbauen. Dazu hat die Zentrale das Förderprogramm „Optiline“ aufgelegt und für Renovierung, energieeffiziente Beleuchtungskonzepte und Umbaumaßnahmen verschiedene Pakete geschnürt. Dazu Benedict Kober, Euronics-Vorstandssprecher, „Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, mit einem Räumungsverkauf und mit einer Neueröffnungs-Kampagne sein eigenes Konjunkturprogramm aufzulegen.“

 

Mannigfache Anregungen für neue Konzepte und Umbauideen lieferte der Vortrag zu Emmas-Enkel. Mitinitiator Benjamin Brüser nahm die Euronics-Händler mit auf eine Ideenreise und machte deutlich, wie angeblich verstaubte Konzepte neu überdacht und entwickelt werden können: Mit einer QR-Code Wand, Bedarfsbündelideen für Mädelabende, Geburtstage und Grillparties sowie mit einer kleinen integrierten Kaffeestube. Im Gegensatz zum klassischen Handelsgeschäft mit großer Verkaufsfläche, arbeitet Emmas Enkel mit kleiner Verkaufsfläche und großem Lager. Für „Fläche“ sorgen VirtualShelfs, QR-Code-Wände und natürlich der Online-Auftritt. Der Vortrag animierte: Digital Native Lounge vernahm ich leise murmelnd meinen Sitznachbarn.

 

Kein Konzept ohne das entsprechende Sortiment. GfK-Marktforscher Jürgen Boyny gab die Mega-Trends vor. Gut im Rennen liegen Elektrogroßgeräte. Energieeffizienz, Convenience durch No Frost, Touch Control sowie Automatische Waschmitteldosierungen sowie Designs in Edelstahl, Glas oder Farbe versprechen ein Wachstum in 2013 von über 3 Prozent.

 

Bei Kleingeräten scheint aktuell die Post abzugehen. Boyny prognostiziert für dieses Segment ein Plus um die 10 Prozent für dieses Jahr. Die Treiber: Handstaubsauger, Staubsaugerroboter, Bügelsysteme sowie Küchenmaschinen. Und natürlich der Dauerbrenner: alles rund um den Kaffee-Genuss. Im Auge behalten sollte man, so Boyny, die Thema Digital Diagnostics und Mobile Health.

 

Auch der Euronics-Trendmonitor 2013 signalisiert nur Positives für Hausgeräte. Energieeffizienz, Preis und Zuverlässigkeit seien die entscheidenden Kaufkriterien, so die Analyse. Weiter erfreulich: Großgeräte profitieren von einem gewaltigen Ersatzbedarf. 23 Millionen Geräte sind älter als 10 Jahre, ermittelte der Euronics-Trendmonitor. Dieser gibt auch ein wenig Entwarnung. Internet sei zwar das wichtigste Informationsmedium, aber der „Beratungsklau“ im Handel betrage nur 13 Prozent. Die Konsumentenbefragung ergab auch: Preise werden via Smartphone direkt im Geschäft noch verhältnismäßig wenig verglichen.

 

„Wie schaffen wir es als Euronics als größere Gruppe im Wettbewerb wahrgenommen zu werden?“ Auf Kobers rhetorische Frage, seine Antwort: Die einzelnen Online-Auftritte der Mitglieder sollen auf ein übergeordnetes Ganzes transformiert werden. Von unten nach oben sozusagen. Ein spannendes Projekt, das laut Jochen Mauch zur Summer Convention 2014 umgesetzt sein soll. Bei diesem Multichannel-Konzept geht Euronics definitiv neue Wege. Damit alle Mitglieder am Euronics-Multichannel Auftritt profitieren können, bietet die Zentrale die drei Bausteine Basic, Advanced und Premium an, individuell wählbar, je nach Größe, Leistungsfähigkeit und Ausrichtung des Betriebes. Doch ein Punkt ist verpflichtend: Ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem.

 

Die Vorträge, Anregungen und Praxistipps boten ausreichend Stoff für ausgiebiges Networking am Abend. Geselligkeit und Frohsinn sollten nicht zu kurz kommen. Die Abendveranstaltungen auf dem Castell de Bellver mit grandiosem Panorama auf Palma de Mallorca und die Abschlussveranstaltung auf der Finca Termens zeigten, die Euronicer sind gut drauf, lassen sich von der TV-Flaute, die laut den Auguren im Herbst zu Ende sein sollte, nicht die Laune verderben. Und dann hat auch noch der Euronics-DTM-Mercedes das Rennen auf dem Lausitzring gewonnen. Es bewahrheitet sich: Nur das Beste bekommt den Stern – die Summer Convention , so meine ich, hat jedoch alle vier Euronics-Sterne verdient.

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