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Markt & Branche

Plus X Award Night: Innovativste Marken des Jahres 2013 ausgezeichnet

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Ein großes Feuerwerk der Marken und emotionalen Momente, bot sich den knapp 350 anwesenden Gästen, darunter Top-Entscheider aus Industrie und Handel sowie zahlreichen Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Medien und Politik. Der Gastgeber und Präsident des Plus X Award, Donat Brandt, empfing am 6. Juni hochrangige Vertreter internationaler Top-Marken zur mit Spannung erwarteten, zehnten Preisverleihung des Plus X Award im DOCK.ONE in Köln.

 

Im zehnten Jahr des Plus X Award konnten die 23 innovativsten Marken des Jahres aus unterschiedlichen Bereichen der Technologie-, Sport- und Lifestyle-Branchen sowie vier Sonderpreisträger ihre begehrte Auszeichnung entgegennehmen. Die annähernd 7 kg schweren, im Jubiläumsjahr erstmalig goldenen Trophäen wurden auf der eindrucksvoll gestalteten, 43 Meter breiten Bühne von den Juroren und Botschaftern des Plus X Award überreicht. Die Gäste erlebten eine Symbiose aus eleganter Gala, multimedialem Entertainment und Business Networking.

 

Der emotionale Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Peter Skak Olufsen, langjähriger Vorstandsvorsitzender von Bang & Olufsen und Nachfahre der Gründer Peter Bang und Svend Olufsen. Nach einer emotionalen Laudatio von Frank Kreif, Vorsitzender der internationalen Plus X Award Jury, wurde Peter Skak Olufsen unter Applaus und stehenden Ovationen für seinen außergewöhnlichen Werdegang und sein Lebenswerk mit dem “Lifetime Achievement Award“ geehrt.

 

Wie in den vergangenen Jahren wird der Fernsehsender ANIXE HD die große Plus X Award Preisverleihung in voller Länge und in brillantem HD ausstrahlen. Die Gala wird am Samstag den 22. Juni 2013, um 20:15 Uhr, europaweit via Astra gesendet und in Deutschland zusätzlich fast flächendeckend im digitalen Kabelnetz empfangbar sein.

 

Die Innovativsten Marken des Jahres 2013

  • Abus (Elektro- und Medientechnik)
  • Bauknecht (Elektrogroßgeräte)
  • Beurer (Health- und Personal-Care)
  • Black & Decker (Werkzeuge)
  • Bose (Unterhaltungselektronik Audio)
  • Elan (Sport- und Fitnessquipment)
  • ELO (Accessoires)
  • Fröling (Heizung und Klima)
  • Fronius (Energie)
  • Garten-Licht (Garten)
  • JVC (Video- und Fototechnologie)
  • Kemmlit (Baumaterial)
  • Liebherr (Einbaugeräte)
  • Medion (Computer und Gaming)
  • Opel (Automotive und Car-Media)
  • Philips (Beleuchtung)
  • Sopur (Sport- und Fitnessgeräte)
  • Stressless (Möbel)
  • Vestel (Unterhaltungselektronik Video)
  • Villeroy & Boch (Sanitär)
  • Vodafone (Telekommunikation)
  • Vorwerk (Elektrokleingeräte)
  • X-Bionic (Schuhe- und Bekleidung)

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Vierzig Jahre gfu – auch ein Abriss der IFA-Erfolgsstory

Die gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik feierte am 6. Juni 2013 ihren vierzigsten Geburtstag. Anlass auf eine lange, erfolgreiche Arbeit im Dienst der Consumer Electronics Branche - seit 2008 auch auf die der Hausgeräte - zurückzublicken. Dabei besonders im Fokus: Vier Jahrzehnte erfolgreicher Gestaltung der IFA, in enger Partnerschaft mit der Messe Berlin. Die gfu begeht ihr Jubiläum aber auch mit klarem Blick für kommende Aufgaben: Ihr aktueller Slogan „Smart in die Zukunft“ definiert ihren Kurs zur Förderung einer Branchenentwicklung, die alle Chancen der umfassenden technologischen Veränderungen und des Zusammenwachsens optimal nutzt.

 

Die Geschichte der gfu begann am 6. Juni 1973: Elf führende Unternehmen der Unterhaltungselektronik gründeten damals die gfu - Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik. Als Gesellschaftszweck definierten die Gründer damals die Veranstaltung von Messen, insbesondere der IFA, heute die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances. Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt war von Anfang an die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für die Branche. Darüber hinaus engagiert sich die gfu bis heute auf vielen Feldern, wie beispielsweise der Medienpolitik, für die positive Entwicklung der Branche.

 

Aufgrund des erweiterten Produktangebots und Engagements der Gesellschafter wurde der Name der Gesellschaft 1986 entsprechend angepasst. Seitdem lautet er: gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH. Sitz der gfu ist Frankfurt am Main. gfu-Gesellschafter sind heute 13 Unternehmen: Astra, Bosch, Canton, Grundig, Loewe, Metz, Nokia, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony und Thomson. Den Vorsitz des Aufsichtsrats hat Hans-Joachim Kamp inne, Geschäftsführer der gfu ist Dr. Alexander Pett.

 

Das wichtigste Produkt der gfu, die IFA in Berlin, wurde in den vergangenen Jahren, in enger Partnerschaft mit dem langjährig bewährten Kooperationspartner Messe Berlin, konsequent als Abbild dynamisch wachsender Märkte weiterentwickelt. Die Vielzahl tiefgreifender konzeptioneller Anpassungen begann 2003. In diesem Jahr konzentrierte die Messe ihre Laufzeit von neun auf sechs Tage und passte sich damit den neuen Anforderungen an eine effiziente Veranstaltung an.

IFA seit 2006 jährlich

Seit 2006 findet die IFA jährlich statt. Der Rhythmus der weltweit wichtigsten Messe für Consumer Electronics wurde damit der Innovationsdynamik der CE-Industrie angepasst. Neuer Rhythmus und neue Kommunikation: 2006 starteten die IFA-Veranstalter mit der ersten internationalen Pressekonferenz im Vorfeld der IFA. Ein jährliches Event an wechselnden Standorten mit globaler Ausstrahlung: Die „IFA Global Press Conference“ erreicht heute die relevanten Medien auf allen Kontinenten.

 

Mit den führenden Fachhandels-Kooperationen pflegt die IFA seit jeher intensive und erfolgreiche Kontakte. 2007 wurde diese Zusammenarbeit durch strategische Partnerschaften untermauert und verstärkt.

IFA seit 2008 mit Hausgeräten

Einer der bedeutendsten Meilensteine in der Entwicklung der IFA ist 2008 die Erweiterung um Elektro-Hausgeräte und -Kleingeräte. So vereinen sich die Branchen Consumer Electronics und Home Appliances erstmals unter dem Dach einer gemeinsamen Leitmesse. Die Home Appliances@IFA ist inzwischen auch die größte Messe für Hausgeräte weltweit.

 

2010 feierte die IFA ein bedeutendes Jubiläum: Sie fand zum 50. Mal statt – und repräsentiert damit eine lange, stolze, auf der ganzen Welt einzigartige Tradition. Als „Große Deutsche Funkausstellung“, öffnete die Messe bereits 1924 ihre Tore, sechs Jahre später hielt kein Geringerer als Albert Einstein die Eröffnungsrede.

IFA seit 2010 mit Ständen der Verbundgruppen

Die erfolgreiche Partnerschaft mit den wichtigsten Fachhandels-Kooperationen führte seit 2010 zu einer deutlich gesteigerten IFA-Präsenz, insbesondere mit Euronics. Seitdem verzichtet Euronics auf das eigene Herbstforum. 2013 wird auch ElectronicPartner einen ähnlichen Schritt gehen.

 

2012 starteten gfu und Messe Berlin mit dem IFA Innovations Media Briefing das offizielle Format für die IFA-Vorberichterstattung, um Medienvertretern eine qualitativ hochwertige Vorberichterstattung zur IFA zu ermöglichen. Mit nahezu 300 teilnehmenden Journalisten war das IFA Innovations Media Briefing vom Start weg erfolgreich. Parallel dazu boten die ebenfalls neu ins Leben gerufenen Formate gfu Insights &Trends und gfu Media Night die Gelegenheit für umfassende Information und zum Networking in exklusivem Ambiente bei Gesprächen mit Kollegen und Branchenvertretern. 2013 finden diese drei Veranstaltungen zur Vorbereitung auf die IFA am 10. und 11. Juli in Berlin statt.

 

Die konsequente Weiterentwicklung der IFA die wichtigste Aufgabe der gfu, um der gesamten Branche eine optimale internationale Plattform zu bieten. Darüber hinaus wird sich die gfu weiterhin erfolgreich für die positive Entwicklung der Branchen engagieren“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrates der gfu.

Chronologie der gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und  Kommunikationselektronik mbH

6. Juni 1973: Gründung durch elf Unternehmen
Aufsichtsratsvorsitzender Wilhelm Kahle (†)
Geschäftsführer Dr. Peter Bergmann (†)

 

Sept. 1978: Josef A. Stoffels wird Aufsichtsratsvorsitzender
Feb.  1984: Helmut Ricke übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz
Sept. 1988: Wilhelm Kahle (†) ist Aufsichtsratsvorsitzender
Nov.  1991: Hans Burkhard (†) wird Aufsichtsratsvorsitzender
Juli    1997: Dr. Rainer Hecker ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender
Seit Nov. 2012: Hans-Joachim Kamp ist gfu Aufsichtsratsvorsitzender

 

Okt. 1995: Dr. Paul Albert Ruhr übernimmt die gfu Geschäftsführung.
Seit März 2000: Dr. Alexander Pett ist gfu Geschäftsführer

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Im Bann der Kaffee-Kapsel

Der Markt um Kaffeevollautomaten, Padmaschinen wie auch Kapselgeräte erleben einen regelrechten Boom, so die GfK in ihrer Erläuterung zum Temax-Index Deutschland 1. Quartal 2013. So wundert es nicht, dass renommierte Marken an diesem lukrativen Business noch intensiver teilhaben wollen. Ende der letzten Woche erreichten die Redaktion dazu zwei bemerkenswerte Pressemitteilungen. So gab De’Longhi den Einstieg ins Dolce Gusto Lager bekannt. Philips informierte, mit seiner Marke Saeco auf das Cafissimo System von Tchibo zu setzen.

 

Die neuen „co-branded“ Saeco /Tchibo Kapselmaschinen werden zuerst in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Markt kommen, zu einem späteren Zeitpunkt auch in Osteuropa, so Tchibo. „Diese Partnerschaft kombiniert die Kaffeekompetenz von Tchibo mit Saecos jahrelanger Erfahrung bei der Entwicklung und Herstellung von Kaffeemaschinen. So entsteht ein überzeugendes Angebot für die Kunden“, sagt Federico de Angelis, Vorstandsvorsitzender von Saeco. „Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt, um unsere Wachstumsziele im Einzelportionsgeschäft zu erreichen“, erklärt Dr. Markus Conrad, Vorstandsvorsitzender von Tchibo.

 

Saeco und Tchibo arbeiten bereits mehrere Jahre zusammen: Der Hamburger Röster vertreibt Kaffeevollautomaten der italienischen Qualitätsmarke. Die neue Vereinbarung erweitert die Kooperation auf das Einzelportionssystem Cafissimo, mit dem Tchibo nach eigenen Angaben eine führende Position im Markt einnimmt. Weitere Details über die Partnerschaft sollen im September, vermutlich zur IFA, bekanntgegeben werden.

 

Und De’Longhi gibt bekannt: De’Longhi Deutschland, ein Tochterunternehmen der De’Longhi S.p.A und die Nestlé Kaffee & Schokoladen GmbH, ein Tochterunternehmen der Nestlé Deutschland AG, haben eine gemeinsame Vereinbarung über den Deutschland-Vertrieb von einem der führenden Kaffee-Systeme für portionierten Kaffee, dem System Nescafé Dolce Gusto, getroffen.
Mit dem Ziel einer langfristigen Zusammenarbeit streben beide Unternehmen eine erfolgreiche Vermarktung des Systems Nescafé Dolce Gusto an. Dazu soll ein perfekt abgestimmtes Marketing- und Vertriebspaket angeboten werden, dass den Handel optimal bei der Ausschöpfung unterstützt. Offizieller „Startschuss“ der Partnerschaft wird die IFA 2013 in Berlin sein.

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