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Markt & Branche

Roadshow für Herz, Seele und starkes Business

Bildgalerie zur De’Longhi Roadshow aus Düsseldorf (einfach auf Bild klicken)

Pflicht oder Kür? Zuerst eintauchen in die Welt der Oldtimer, bei guten alten Stücken ins Schwelgen kommen sowie schönen Erinnerungen an die Jugend frönen? Oder lieber diszipliniert und schnurstracks an die Arbeit? Nur gut, dass die Roadshow Triple A of Life von De’Longhi an den Standorten Frankfurt/Main, Böblingen, Hamburg und Düsseldorf bis 22 Uhr geöffnet hatte.

Emotionen tragen Premium-Marken. Das ist auch De‘Longhi bewusst und
präsentierte daher seine Traditionsmarken De’Longhi, Kenwood und neuerdings auch Braun zwischen Automobiltradition und Designikonen. Man lud  zur Roadshow „Triple A of Life“- in ausgewählten Oldtimer-Locations. Die Resonanz war überwältigend, so die Macher von De’Longhi Deutschland.

Gleichberechtigt nebeneinander, jede mit eigenen Akzenten, präsentierten sich die drei Markenwelten, so wie es Helmut Geltner, Geschäftsführer der De‘Longhi Deutschland GmbH, in seiner Drei-Marken-Strategie angekündigt hatte. Auch hatte er versprochen die nationalen Wurzeln dieser internationalen Top-Marken respektvoll zu pflegen. So standen dann inmitten der Kenwood Produkte auch mal ein Rolls Royce oder ein Jaguar, in der Nähe der De‘Longhi Kaffeemaschinen natürlich die Designikone Ferrari und Braun wurde flankiert von einem schneeweißen 230 SL Cabrio oder Karman Gia.

„Kein Katalog ist in der Lage das Besondere unserer Produkte zu transportieren“, so Helmut Geltner. Die Bildgalerie zur Triple A of Life aus der Düsseldorfer Classic Remise vom 11. April 2013 unterstreicht eindrucksvoll seine Einschätzung.

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Zu teuer und zu wenig Auswahl!?

telering räumt mit Vorurteilen gegen den Fachhandel auf

Klein, überteuert und von gestern – das sind nur einige der Vorurteile, gegen die mittelständische Fachhändler permanent ankämpfen müssen. Kein Wunder, werben doch die Discounter, Online-Händler und Großflächenmärkte mit milliardenschweren Kampagnen für allerneueste Technik zum Schnäppchenpreis. Die telering-Kooperation entmutigt dies keineswegs. Mit einem neuen Werbemittelpaket geben die Mainzer ihren Fachhändlern die Mittel in die Hand, hier mutig gegenzusteuern und plumpe Vorurteile zu entkräften.

„Eigentlich springen wir mit unserer Image-Aktion auf einen bereits fahrenden Zug auf“, erklärt telering-Geschäftsführer Franz Schnur. „Je mehr die Medien die Schattenseiten der Branchengrößen aufdecken, desto mehr rückt der mittelständische Fachhandel in ein positives Licht.“ Schnur spielt damit auf die Missstände im Online-Handel mit prekären, befristeten  Beschäftigungsverhältnissen und Retourquoten von bis zu 50 % an. Aber auch die neu entfachte Diskussion um die angeblich immer kürzere Lebensdauer von Elektrogeräten, die sogenannte „geplante Obsoleszenz“, wird der Aktion mit Sicherheit zusätzlich Rückenwind geben.

„Zu wenig Auswahl? Zu teuer? Beschwerde? Fehlkauf?“ Durch vorwurfsvolle Fragen, die im Kontrast zu den lächelnden Gesichtern stehen, wecken die Aktionsmotive die Aufmerksamkeit des Betrachters. In der Unterzeile wird die provokante Frage dann beantwortet bzw. das Vorurteil entkräftet und ins Gegenteil umgekehrt. Ein Mailing-Vorschlag und die Aktionsflyer gehen zudem noch weiter ins Detail. Zum Aktionspaket, das dieser Tage kostenlos an alle 2.700 telering- und Markenprofi-Fachhändler ausgeliefert wird, gehören außerdem 4 Poster, 4 Tageszeitungsanzeigen, zwei Aufsteller für den POS und eine Klebefolie für die Eingangstür. Außerdem bietet die Aktion mit vier wechselnden Motiven auch einen perfekten Einstieg in die telering-Website.

Franz Schnur ist jedenfalls schon jetzt von der Wirkung der neuen Image-Aktion überzeugt: „Die ersten positiven Reaktionen unserer Fachhändler beweisen, dass wir genau den Nerv des Marktes mal wieder getroffen haben. Wir sprechen aus, was die Käuferinnen und Käufer derzeit bewegt, und zeigen Lösungen auf.“ Und die liegen, wie diese Kampagne zeigt, ganz in der Nähe – nämlich beim Fachhändler um die Ecke.

 

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Brömmelhaupt Initiative: Easy zur Weißen Ware

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„Habe bisher nur in Brauner Ware gemacht“ kam es über die Lippen eines Händlers beim Betreten des Brömmelhaupt Ausstellungsraumes – im Ton schüchtern und um Verständnis bittend. Er wollte sich verstärkt um Elektrogroß- und Kleingeräte kümmern, sich ein weiteres Standbein aufbauen. Und da kam die Brömmelhaupt Veranstaltung „1. Weiße Welten“ für ihn zur rechten Zeit. Hier suchte er Sortimentsideen und Praktikerlösungen für seinen Start in Welt der Weißen Ware.

Die bot Brömmelhaupt. „Starten Sie mit drei Waschmaschinen und zwei Wäschetrocknern“, rief Jochen Ernst, Weiße Ware Experte des Großhändlers, den aufmerksamen Teilnehmern zu, die speziell zum Vortrag „Chance: Weiße Ware“ gekommen waren. „Sollten Sie dafür nicht genügend Platz im Verkaufsraum haben, dann beginnen sie mit Kleingeräten, empfahl Ernst. Für diejenigen, die schon mit beiden Beinen Hausgeräte vermarkten, regte er an, sich verstärkt mit dem Ersatzbedarf von Einbaugeräten zu beschäftigen.

Und welches Potential im Ersatzbedarf bei Elektrogeräten steckt, vermittelte Robert Drosdek, Juniorchef des Familienunternehmens Brömmelhaupt. 39 Prozent aller Waschmaschinen sind älter als 10 Jahre, 14 Prozent aller Waschautomaten in deutschen Haushalten tun ihren Dienst gar schon länger als 14 Jahre. Bei Kühlgeräten inklusive Kühl-Gefrierkombination lauten die Werte 46 Prozent bzw. 20 Prozent. Bei seinen Aussagen stützte sich Drodek auf die ZVEI-Studie „Altersstruktur von Hausgeräten in Deutschland.“ aus Dezember 2011.

Bei Themen zum Marktgeschehen kam Drosdek richtig in Fahrt, packte seine Zuhörer. Im Gegensatz zum schwachen Geschäft mit Unterhaltungselektronik präsentiert sich die Elektroszene in stabiler Verfassung, konnte in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres insbesondere bei Großgeräten sogar noch leicht zulegen, so Drosdek. Und besonders erfreulich dabei: Laut GfK greifen die Konsumenten immer mehr zu wertigeren Produkten. Dazu zwei Beispiele aus Dezember letzten Jahres. Es wurden 9,2 Prozent mehr Küchengeräte verkauft. Der Umsatz stieg dabei um 16,9 Prozent. Nach Stück wuchs der Markt für Getränkezubereitung um 0,4 Prozent, nach Wert sogar um 7,2 Prozent. Solche Daten stimulieren, motivieren sich intensiver mit Elektrogeräten zu beschäftigen.

Das war auch die Intension des Fachgroßhändlers. Sein Beitrag dazu: Die „1. Weiße Welten.“ Doch nicht nur Markt und Ware sollten vermittelt werden, auch die Botschaft, dass Brömmelhaupt mit einem umfangreichen Dienstleistungspaket den Einstieg in die Elektrowelt tatkräftig unterstützt. Dazu gehören Ladenbauideen, Hilfe bei der Webpräsenz oder die Mitgliedschaft in der Verbundgruppe telering. „Wir bieten mehr. Sprechen Sie uns an“ heisst die Devise von Brömmelhaupt. Weiße Ware Experte Jochen Ernst formulierte sein Credo noch drastischer: „Saugen Sie mich aus, rufen sie mich an, ich helfe mit Rat und Tat.“ Die Konstellation „Brömmelhaupt und Weiße Ware“ könnte für manchen Händler zu einem Erfolgsmodell werden.

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