Am 1. Juli übernahm Sabine Oehme die bei De’Longhi Deutschland neu geschaffene Position des Business Development Managers. In dieser Funktion verantwortet Oehme den Ausbau und Expansion der Produktbereiche Nespresso und Dolce Gusto, nach Auffassung von De’Longhi zwei Segmente mit deutlichem Wachstums- und Entwicklungspotential. Sie berichtet direkt an Geschäftsführer Helmut Geltner und fungiert als Bindeglied zwischen den für diese Bereiche Verantwortlichen der italienischen Konzern-Zentrale, sowie dem Marketing und dem Vertrieb der De’Longhi Deutschland GmbH.

Zuvor war Sabine Oehme viele Jahre für die Verbundgruppe Euronics, Ditzingen, tätig. Dort startete sie 2005 im Bereich Haushaltsgroßgeräte. Mit der Berufung zur "Bereichsleiterin Haustechnik" im Oktober 2006 übernahm die gebürtige Chemnitzerin zusätzlich die volle Verantwortung für die Warenbereiche Kleingeräte, Küchen, Photovoltaik und Smart Home. Im Oktober 2013 schied sie bei der Euronics Zentrale überraschend aus.

Oehme absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Chemnitz, das sie 1992 mit einem Diplom abschloss. Ihre Karriere im Handel begann noch im selben Jahr bei der Karstadt Warenhaus AG

Auf seinem Blog www.ehmers-blog.de gab Dr. Jörg Ehmer, bis Ende Juni 2013 Sprecher des Vorstandes der ElectronicPartner Handel SE, bekannt, dass er seit dem 1. Juli bei GrandVision, einem weltweit führenden Unternehmen im Optikerbereich, angeheuert hat. Nach einer internationalen Einarbeitungsphase wird Ehmer als CEO die Führung von Apollo Optik in Deutschland übernehmen. Apollo-Optik ist mit über 800 Filialen deutschlandweit der filialstärkste Augenoptik-Filialist. Zu seinem Verantwortungsbereich wird auch Pearle, die österreichische Optiker-Kette mit über 100 Filialen, gehören. Als Mitglied des Management-Teams der niederländischen Muttergesellschaft GrandVision wird Ehmer zudem die Möglichkeit haben, das rasante Wachstum der Unternehmensgruppe mit zu gestalten – schon jetzt ist die Gruppe in über 40 Ländern erfolgreich aktiv.

Mit der Integration in die Tristar Europe B.V. hat sich die Petra Deutschland GmbH neu formiert. Die Aufgaben des Vertriebs liegen nun in den Händen von Sylvio Kiboumou und Stephan Rossa. Kiboumou (37) ist seit April als Key Account Manager für Petra Deutschland tätig. Zuvor war er bei Sony Computer Entertainment. Seine Vertriebserfahrung erstreckt sich insbesondere auf den Bereich Unterhaltungselektronik durch Tätigkeiten für die Unternehmen LG Electronics, ASUS, Optoma sowie die Medium GmbH.

Rossa (52) ist seit September 2013 im Vertrieb der Petra Deutschland GmbH tätig. Seit 2010 war er bei Tristar Europe B.V. Export Manager für Osteuropa und Country Manager für Polen, Tschechien und die Slowakei. Rossa bringt durch weitere Stationen bei der elta GmbH und Tenovis langjährige Vertriebserfahrung in den Bereichen Elektrokleingeräte und Unterhaltungselektronik mit.

Zudem wurde bereits im Januar der Firmensitz der Petra Deutschland GmbH ins nordrhein-westfälische Ense im Kreis Soest verlegt. Schon seit Ende letzten Jahres wird die Logistik vom Firmensitz der Tristar Europe B.V. in Tilburg, Niederlande gesteuert.

Martin Wolf (40) übernahm am 1. Juli 2014 die Vertriebsleitung des Fachbereichs Hausgeräte der Bielefelder Mehrbranchenverbundgruppe EK/servicegroup eG und komplettiert damit das Vertriebsteam im Geschäftsfeld comfort neben Harry Biedendorf, Vertriebsleitung Küchen, und Thorsten Niebuhr, Vertriebsleitung Leuchten und Elektroinstallationen.

Der gelernte Einzelhandelskaufmann und Wirtschafts-Diplom Betriebswirt (VWA, Essen) verfügt über langjährige Berufserfahrung u. a. in den Bereichen der Consumer Electronics und Weißen Ware. Wolf kommt ursprünglich von der Verbundgruppe ElectronicPartner. Dort war er von 2006 bis 2012 national und international in leitenden Funktionen tätig – unter anderem als Leiter Zentraleinkauf mit strategischer und operativer Verantwortung für den Wareneinkauf von 115 Medimax-Fachmärkten sowie bei der Implementierung eines nationalen Category-Management-Systems.

Vor seinem Eintritt in die EK gehörte der gebürtige Essener zur Geschäftsleitung der Medisana AG, einem führenden Anbieter für Home Health Care Produkte. Am Standort Neuss verantwortete er die Entwicklung und Umsetzung der nationalen und internationalen Vertriebsstrategie.

Seit 16. Juni ist Andreas Hahne (46) in der neu geschaffenen Funktion „Leiter Vertrieb regional“ für Amica International, Ascheberg, aktiv. Zu seinen wichtigsten Aufgaben bei Amica gehören die strategische Weiterentwicklung des immer noch im Auf- und Ausbau befindlichen eigenen Außendienstes einschließlich Coaching und Umsetzung der ambitionierten Zielvorgaben. Er wie auch alle sechs KeyAccounts von Amica International berichten an Martin Büttner, Geschäftsführer und zugleich Gesamtvertriebsleiter der Deutschland-Tochter des polnischen Herstellers Amica, Wronki.

Als Nachfolger von Produktmanager Bartosz Rzepinski ist ebenfalls seit 16. Juni Sai Bun Wong (31) an Bord. Wong absolvierte die Jönköping International Business School in Schweden, die er mit einem Master of Business Administration in International Marketing abschloss. Er berichtet an Pawel Kujawski, Leiter Produktmanagement bei Amica International.

Seit 1. Juli ist Jürgen Schlegel als Vertriebsleiter/Key Account Manager für den Bereich Großhandel und Warenhäuser für die De’Longhi Deutschland GmbH tätig und verantwortet die Koordination dieser Absatzkanäle. Er übernimmt diese Aufgabe von Peter Schmahl, der sich im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedete.

Schlegel war zuvor für Jura tätig und ist durch verschiedene Karriereschritte im Vertrieb unterschiedlicher Unternehmen der Unterhaltungselektronik sowohl mit dem Umfeld der weißen als auch braunen Ware bestens vertraut.

Ein Herzenswunsch blieb Wilfried Bauer leider verwehrt: An der Einweihung des von ihm mitgetragenen Neubaus einer modernen Logistikhalle sowie der Erweiterung des Verwaltungsgebäudes seiner Firma Rommelsbacher kann er nicht mehr teilnehmen. Er verstarb am Sonntag, dem 15. Juni 2014, im Alter von knapp 77 Jahren.

Wilfried Bauer und seine Frau Susanne, geborene Rommelsbacher, führten über 50 Jahre lang das mittelständische Familienunternehmen in der zweiten Generation nach dem Gründer und Namensgeber Gustav Rommelsbacher. Unter ihrer Ägide entwickelte sich das Dinkelsbühler Unternehmen zu einem führenden Hersteller für elektrische Kleingeräte in Deutschland.
Die Mitarbeiterzahl hat sich in dieser Zeit verdoppelt, das Umsatzvolumen verdreifacht. Mit ihrem 70. Geburtstag im Jahr 2007 zogen sich Susanne und Wilfried Bauer aus dem operativen Geschäft zurück und übergaben die Leitung an die Tochter Sigrid Klenk.

Vater und Tochter standen sich sehr nahe. Auch nach dem offiziellen Ausscheiden des Vaters aus der Firma war er für sie immer erster Ansprechpartner in allen beruflichen und privaten Angelegenheiten. Umso bedauerlicher, dass er die größte Einzelinvestition der Firma Rommelsbacher nicht mehr begleiten und erleben kann.