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Markt & Branche

HEPT Nr. 10 – Eine Idee wurde zur Institution

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Im Jahr 2003 rollte die erste HEPT. Schon damals hieß es: „Klein und fein kann Zukunft sein“ – und Zukunft schaffen war das Ziel der Tour; insbesondere mit einem Sortiment von höchster Produktqualität und exzellentem Design. Treffsicher nannten die Macher der ersten Stunde Jura, Beurer, Cloer, Laurastar und Dyson ihre Roadshow „HighEndProductTour.“ Der Name musste später aus rechtlichen Gründen in HighEventProductTour modifiziert werden. Nomen est Omen, die Roadshow entwickelte sich zu einem Branchenevent, zu einem Händler-Verwöhnprogramm der besonderen Art.

 

Auch wenn mittlerweile eine Roadshow-Routine eingekehrt sein mag, ahnt man doch: Der Aufwand der hier mit der HEPT, jetzt mit Jura, Jura Gastro, Beurer, Dyson, Graef, Laurastar und Remington / Russell Hobbs, betrieben wird, gigantisch ist. Aber er lohnt für beide Seiten. Man hat viel Zeit für einander, wohl der entscheidende Faktor für den Erfolg der HEPT. Fazit: Die HEPT ist eine optimale Kombination aus intensiver Kommunikation und kompakter Produktpräsentation zum Wohle aller Beteiligten: Aussteller und Händler.

 

So auch im April diesen Jahres. Die HEPT tourte zum 10. Mal durch 12 Orte in Deutschland und zum Jubiläumsereignis dieser Kontaktbörse stellten die Hersteller besondere Produktangebote in den Mittelpunkt ihrer Auftritte. So wartete Beurer zum Beispiel gleich mit zwei limitierten Sondermodellen aus dem Bereich „Gewicht“ auf: Die Personenwaage GS205 Sequence sowie die smarte Küchenwaage KS19 Sequence, die sowohl Feststoffe als auch Flüssigkeiten grammgenau abmisst. Besonders bei Beurer im Mittelpunkt: Das Thema Badwelten.

 

Bei Dyson gab es das Klimagerät Air Multiplier AM05 zu sehen. Der neue Heizlüfter wärmt im Winter und kühlt im Sommer, ohne dass er einen Luftstrom erzeugt, der einem das Nackenfell verkühlt. Besonderen Zuspruch, so Dyson, fand auch der Staubsauger DC46 mit seinen zwei Zyklonreihen.

 

Graef hatte ein exklusives Profi-Set für perfekten Kaffeegenuss zusammen gestellt, bestehend aus der Siebträger-Espressomaschine ES 95 und der Kaffeemühle CM 95, beide in professioneller Hochglanz-Optik, damit es zu Hause aussieht wie in einer Espresso Bar in Palermo. Neu von Graef: Die Allesschneider-Range EVO. Unter dem Motto „Simply Espresso“ präsentierte Jura den ultrakompakten 1-Tassen-Vollautomaten ENA Micro easy, und exklusiv zur HEPT stellte Jura dem Teil auch noch den JURA Milchschäumer an die Seite. Und dann hatte Jura noch die Knülleraktion „Test the Best“ im Gepäck.

 

Laurastar wartete mit den Bügelstationen Lift und Pulse auf und präsentierte eindrucksvoll die neue Art zu bügeln. Laurastar ist auch davon überzeugt, dass auch Männer gerne bügeln - unter der Bedingung: Es muss richtig zischen!

 

Last but not least, Remington zeigte die Grooming Neuheiten Lithium Power und WeTTech sowie die neue Produktkategorie „Haar Accessories.“ Bei Russell Hobbs stand die platzsparende Dampfbügelserie „Easy Store“ im Fokus und der Deluxe Wasserkocher, Testsieger bei der StiWa im Januar 2013.

 

Die Hersteller feierten das 10jährige übrigens noch mit einer besonderen Idee: Pro eingegangener Online-Anmeldung von Fachhändlern und Journalisten spendeten sie einen Euro an den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. und stocken den gesammelten Betrag zusätzlich mit 10.000 EUR auf. Die Tafeln in Deutschland unterstützen Bedürftige mit überzähligen Lebensmitteln, die im Handel verbleiben und bei der Produktion entstehen und sonst weggeworfen würden. Natürlich wird hier darauf geachtet, dass die Nahrungsmittel einwandfrei und genießbar sind. Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. unterstützt als Dachverband seine lokalen Mitgliedstafeln - ganz im Sinne der Fachhandels-Roadshow. Insgesamt kamen so 11.923 EUR zusammen. Den Spendenscheck nahm Jochen Brühl, stellvertretender Vorsitzender vom Bundesverband Deutsche Tafel e. V., am 17. April in der Classic Remise in Berlin offiziell entgegen. Also, wir finden das könnte man öfter so machen. Und Sie?

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Fakir feiert 80 Jahre Qualität aus Deutschland

Das Unternehmen wurde 1933 von Wilhelm Kicherer in Vaihingen/Enz bei Stuttgart gegründet. Der Name Fakir entstand dabei als Abkürzung für „Familie Kicherer“. Gestartet war man mit Maschinen und Apparaten für die Bodenreinigung. In diesem Jahr feiert Fakir nun sein 80jähriges Bestehen und blickt auf eine Zeit interessanter Innovationen und richtungsweisender Unternehmensentwicklungen zurück.

 

So überraschte das Unternehmen 1938 den Markt mit einem Bohnergerät, dessen Gehäuse aus Kunststoff gefertigt war. 1952 wurden Heizlüfter ins Programm aufgenommen. Den Markt für Gewerbestaubsauger erschloss man 1961 über die Tochterfirma nilco-Reinigungsmaschinen.

 

Fakir wuchs kräftig, so dass 1977 / 1978 ein neues Firmengebäude bezogen wurde. Dieses war bereits 1990 schon wieder zu eng und so siedelte Fakir an den Stadtrand von Vaihingen / Enz. Eine weitere Expansion erfolgte in die Marktsegmente Luftbefeuchter, Luftreiniger und Klima.

 

Im Jahr 2007 gründete Fakir eine Niederlassung in der Türkei, die interessanterweise 2008 ihre ehemalige Muttergesellschaft erwarb.

 

Zur IFA 2012 überraschte Fakir mit der Staubsauger-Range Theo, Peter, Hans und Willi. Aktuell arbeitet die hauseigene Entwicklungsabteilung an neuen Akku-Saugern.

 

Zum heutigen Produktportfolio von Fakir gehören Bodenreinigungs- und Bodenpflegegeräte, Heizgeräte, Kleingeräte sowie die Produktlinien Ventilation / Klimageräte, Dampfreiniger und Geräte für den Bereich Wohlfühlen – entsprechend dem Unternehmensmotto „Aus Liebe zum Raum.“

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