:

Markt & Branche

HEPT: Mit neuer Konstellation auch weiterhin auf Erfolgskurs

Von Links: Thomas Klüsener (Area Manager Appliances D-A-CH für REMINGTON und Russell Hobbs), Rolf Diehl (Geschäftsführer, JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH), Ralf Hüge (Vertriebsleiter, JURA Gastro Vertriebs-GmbH), Wolfgang Endres (Managing Director SVP Central Europe und Eastern Europe / SINGER), Falko Langhorst (Sales Manager SDA Deutschland KitchenAid Europa), Jan Recknagel (Vertriebsleiter Home & Garden und Elektrofachhandel der Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH), Berthold Niehoff (Vertriebsleiter, Beurer GmbH)

Am 24. März startete die HEPT im badischen Rust auf ihre dreiwöchige Roadshow durch ganz Deutschland. Das branchenweit einmalige Konzept der HEPT lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher zu den insgesamt zwölf Standorten. Die neuen Partner Kärcher, KitchenAid und Singer präsentierten während der Tour neben ihren Produktsortimenten auch ihre neuen Vertriebskonzepte. Gemeinsam mit Beurer, Jura, Jura Gastro und Remington/Russell Hobbs ziehen sie ein rundum positives Fazit.

  • Berthold Niehoff, Vertriebsleiter der Beurer GmbH
    „Unsere innovativen IPL-Haarentfernungsgeräte, das Beurer Gesundheitsmanagement-System HealthManager, sowie die unterschiedlichen Küchenwelten und Design & Award Produkte wurden vom Fachhandel sehr gut angenommen. Ebenso beliebt waren, wie jedes Jahr, unsere exklusiven HEPT Sondermodelle.“
  • Rolf Diehl, Geschäftsführer der JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH
    „Im Fokus standen unsere Produktneuheiten des Frühjahrs 2014: Mit der IMPRESSA A9 One Touch hat JURA die IMPRESSA-Linie um ein völlig neues Bedienkonzept bereichert – erstmals bringen wir einen Espresso-/Kaffee-Vollautomaten mit einem innovativen Touchscreen-Display auf den Markt. Daneben begeisterten ebenso die IMPRESSA J80 One Touch TFT sowie die ENA Micro 8 One Touch. Auch die zahlreichen Awards waren ein Thema am JURAStand, so zum Beispiel der „Red Dot Award 2014: Best of the Best“, mit dem die IMPRESSA F8 TFT ausgezeichnet wurde.“

    „Zudem bot die diesjährige HEPT allen Fachbesuchern die Chance, sich umfassend über neue Sortimente und Vertriebskonzepte der drei erstmalig teilnehmenden Aussteller zu informieren und die Perspektiven einer künftigen Zusammenarbeit zu beleuchten.“
  • Frank Göring, Geschäftsführer der JURA Gastro Vertriebs-GmbH
    „Die HEPT hat uns gezeigt, dass wir mit unserer Office-Offensive goldrichtig liegen. Mit der brandneuen GIGA X3 Professional präsentierten wir die Eintrittskarte, um einen der Wachstumsmärkte der Zukunft zu erobern, den Bürobereich. Die jüngste JURA-Innovation im Professionalbereich hat alle Voraussetzungen, um am Arbeitsplatz für Furore zu sorgen. So bietet das 1-Mühlen- Gerät bis zu 20 verschiedene Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck bei einer Tagesleistung von 120 Tassen und niedrigsten Stromverbrauchswerten. Der Fachhandel war begeistert und sprach von einem Traumpass!“
  • Jan Recknagel, Vertriebsleiter Home & Garden und Elektrofachhandel der Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH
    „Kärcher ist sehr gespannt und mit hohen Erwartungen in seine erste HEPT gestartet. Im Rahmen vieler sehr guter Gespräche in entspannter Atmosphäre mit den Entscheidungsträgern der Branche haben wir viel Zuspruch für das selektive Home Line-Konzept bekommen, das dem Fachhandel zukunftsorientierte und klar differenzierte Produkte bietet.“
  • Falko Langhorst, Sales Manager SDA Deutschland KitchenAid Europa, Inc.
    „Von Seiten der Händler, mit denen wir bisher nicht zusammengearbeitet haben, erhielten wir ausschließlich positive Resonanzen auf unsere Produkte und selektive Vertriebsstrategie. Den interessierten Fachhandel konnten wir aufgrund unserer umfangreichen Produktpalette von langfristigen und zukunftsorientierten Partnerschaften überzeugen. Die Vertriebslinie KitchenAid bewerteten die Fachbesucher als besonders marktgerecht. Auch die Qualität und Leistungsstärke des Produktsortiments Artisan wurde mit großem Interesse und Begeisterung aufgenommen. Beide Linien unterstreichen unsere Vormachtstellung im Premiumsegment der Elektrokleingeräte für den Küchenbereich.“
  • Thomas Klüsener, Area Manager Appliances D-A-CH für REMINGTON und Russell Hobbs
    „Bei Remington wurden insbesondere unsere Highlights, der Vakuum Bartschneider MB6550 sowie der Big Style Warmluftstyler AS7055, mit großer Begeisterung vom Handel aufgenommen und zeigen, dass wir mit unseren Produkten am Puls der Zeit liegen.

    Bei Russell Hobbs fand vor allem die neue Illumina Speisenzubereitungsserie großen Zuspruch bei unseren Handelspartnern. Bei dieser Serie spiegelt ein innovativer 4-farbiger Leuchtring optisch wider, welche Geschwindigkeitsstufe/Zubereitungsart gewählt wurde. Zusätzlich konnten auch die beiden neuen Edelstahl-Frühstücksserien Chester und Oxford überzeugen.“
  • Georg Günther, Geschäftsführer SVP Central & Eastern Europe (SINGER)
    „Singer ist zweifelsohne eine Marke, die jeder kennt. Insofern waren wir natürlich gespannt auf die Reaktionen und Gespräche, insbesondere hinsichtlich unserer Produktgruppe Nähmaschinen.

    Der persönliche Kontakt, der auf der HEPT wie sonst selten gegeben war, bot beste Gelegenheit zu erläutern, welch hohes Potenzial im Verkauf von Nähmaschinen steckt und welche Chancen sie dem Fachhandel bieten. Eine stickende Maschine und ein Kreativ-Point zum aktiven Testen der Maschinen überraschten und machten neugierig auf die neuen Möglichkeiten, die sich mit der Nähmaschine im Elektrofachhandel bieten.“

Nach oben

HEPT: Bildgalerie

Aktiver Test am Singer-Stand
Beurer immer im Fokus
Blick auf die Remington Highlights
Dies alles gab es zu gewinnen
Erstmals dabei - KitchenAid
Jura und Jura Gastro, bester schweizer Kaffeegenuss
Lebhafter Besuch in Köln
Russell Hobbs Neuheiten im Augenschein
Selektives Home Line Konzept von Kärcher

Nach oben

ProTour 2014: Bosch und Siemens in Höchstform

Mit dem „Fachtreffen der Experten“ luden Bosch und Siemens auch in diesem Jahr wieder die Fachhändler dazu ein, sich abseits der großen Messen rund um Bosch und Siemens Consumer Products zu informieren und sich intensiv mit den Produkt- und Kundendienst-Experten beider Marken auszutauschen. Die ProTour stellte von Mitte März bis Anfang April in Mainz, Leipzig, Stuttgart, Hannover, Nürnberg, München neue Geräte-Highlights vor und informierte über aktuelle Marketing- und PoS-Konzepte.

 

Am 31. März war sie in Köln im Palladium zu Gast, ein Konzertsaal gegenüber dem bekannten E-Werk, in dem eigentlich Musikbands ihre großen Abende feiern. Die Akkustik der Live-Vorführungen in der Show-Küche war dementsprechend gut – wegen der  Geräuschkulisse musste bei Einzelvorführungen schon genauer hingehört werden.

 

Und das tat not, denn großes Thema der ProTour war natürlich die neue EU-Verordnung für Staubsauger, die ab dem 1. September 2014 greifen wird. Danach wird das Energielabel für Staubsauger Pflicht: Das 75 mm x 150 mm große Label muss dann gut sichtbar an jedem neu in den Markt kommenden Gerät angebracht sein, damit der Verbraucher auf den ersten Blick die Energieeffizienzklasse, die Reinigungsleistung, die Lautstärke und die Staubemissionsklasse von Staubsaugern schneller und besser vergleichen kann. Und Händler tun gut daran, sich heute schon mit der kommenden Veränderung auseinanderzusetzen, denn die Kundenfragen werden kommen und gut informierte Händler können punkten.

 

Das Aussehen und die Farbe des Labels dürfen nicht verändert werden – also steht ganz oben immer die Energieffizienzklasse – wie von den Großgeräten schon bekannt. Für die Konsumenten wird jedoch die Reinigungsleistung entscheidend sein: Staubsauger dürfen ab 1. September 2014 nur noch 1.600 Watt Leistung ausweisen, sollen aber richtig sauber machen. Die Reinigungsleistung ist im unteren Bereich des Labels einmal für Teppich und einmal für harte Böden ablesbar. Dort befinden sich auch die Informationen zum Sauggeräusch – ein Kriterium, das den Konsumenten ebenfalls zunehmend wichtiger wird – sowie zur Staubemissionsklasse, ein Indikator für saubere Ausblasluft.

 

Siemens CP-Vertriebschef Uwe Hoffmann rät den Händlern, die Chance zu nutzen und die Geräte vorzuführen, um das Energielabel zu erklären. „Jeder hat im Geschäft einen Teppich und ein Stück Hartboden, worauf sich der Unterschied darstellen lässt. Auch kann sich der Kunde von der leisen Arbeit überzeugen, wenn er im Vergleich zu einem herkömmlichen Staubsauger der alten Generation den Geräuschunterschied hören kann. Besonders Augenmerk verdient auch die Unterseite der Bodendüse, die für eine ordentliche Saugleistung verantwortlich ist. Dank der neuen POS-Präsentation fürs Schaufenster, die die Unterseite der Düse in einem Spiegel zeigt, kann sich jeder auch bei einem Schaufensterbummel am Sonntag ein Bild machen.“

 

Die Spiegelhalterung wird auch in der Präsentation des neuen Bosch Stabmixers Maxxomix eingesetzt, dessen Messerbereich neu gestaltet wurde, damit er sich nicht mehr am Topfboden festsaugt.

 

Zu den weiteren Highlights der ProTour zählte auch die neue MaxxiMum Küchenmaschine von Bosch. Die ProTour-Besucher konnten sich in Livevorführungen überzeugen, das die Maschine dank SensorControl auf Knopfdruck Sahne und Eischnee steifschlägt und sofort den Arm hebt und mit dem Rühren aufhört, sobald das gewünschte Endresultat erreicht ist. Das 1600-Watt-starke Gerät wird in 3 Farben erhältlich sein und um die 700 Euro kosten. Ab dem 1. Juli 2014 können Händler auch mit einer Geld-zurück-Garantie beim Kauf der Maschine punkten. Außerdem lässt Bosch die Geräte direkt beim Kunden abholen. Dieser Service dient auch dazu, dass Feedback des Kunden zu bekommen.

 

Bosch-Schwester Siemens stellte den Kaffeevollautomaten EQ. 8 in den Mittelpunkt der ProTour. Die EQ. 8 stellt mit dem einmaligen „sensoFlow“-System mit einem feinfühligen Temperatursensor eine Brühtemperatur von 90  C bis 95  C sicher, wovon sich viele der ProTour-Besucher überzeugen konnten. Zum Thema Kaffee hatte auch Bosch eine schöne Meldung zu verbuchen: Tassimo feiert den Verkauf einer Million Kaffeemaschinen. Siemens EQ 8, Tassimo Suny und Joy - bei so vielen Exemplaren sollte man eigentlich meinen, dass der Markt langsam mal gesättigt ist. Hoffmann: „Es geht immer noch was! Mal kommt eine neue Farbe dazu, oder ein Gerät wird intensiviert wie im Fall der EQ8, da gibt es noch Möglichkeiten. Wichtig ist, ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis zu halten. Das gibt Sicherheit und das weiß auch der Verbraucher zu schätzen.“

Nach oben

ProTour 2014: Bildgalerie

Die Maxximum, Boschs ganzer Stolz in der Küche
Die neue Tassimo Suny
Exzellente Präsentationsideen für höheren Abverkauf
Im Fokus das EU-Label für Staubsauger
Roland Sommerkamp ist stolz auf über 10 Millionen verkaufter Tassimos
Siemens Entsafter FQ.1 mit Keramikmesser
Staubaufnahme bei Teppichböden im Detail erläutert
Und der Handel kam zahlreich
Uwe Hoffmann ist ganz verliebt in den neuen Kaffeevollautomaten EQ.8

Nach oben

Panasonic: Signale für nachhaltige Partnerschaft

Die Panasonic Convention von Ende März im holländischen Amsterdam stand ganz im Zeichen des Stabwechsels. So übergab der langjährige Boss von Panasonic Hamburg Werner Graf wie geplant den Staffelstab an seinen Nachfolger Christian Sokcevic. Und dieser bekräftigte auch in seinen ersten Worten an die Händler: „Alle unsere Investitionen tätigen wir für einen nachhaltigen Erfolg und für eine mehrwertorientierte Partnerschaft. Das Management verändere sich, die Vertriebsstrategie habe weiterhin Bestand.“

 

Sokcevic (39) gab auch die Ziele für den Bereich Home Appliance vor. „Bei Großgeräten will Panasonic insbesondere durch seine Kooperation mit Gorenje den Marktanteil deutlich steigern. Die neuen auf den deutschen Markt zugeschneiderden Modelle sollen Anfang 2015 umfangreich zur Verfügung stehen. Bei Kleingeräten heißt das ausgegebene Motto „Sortimentserweiterung bei Küchengeräten.“ Mit diesem Schritt will man bei Kleinelektro konsequent zum Komplettanbieter avancieren.

 

Folgt man der Keynote von Matthias Horx, Deutschlands renommiertesten Zukunftsforscher, auf der Convention, dann kommt die zukünftige Marktentwicklung Panasonic bei Hausgeräte kräftig entgegen. Die Deutschen benötigen immer mehr und bessere Kühlgeräte, da die Prozentzahl der Haushalte in denen es regelmäßige Mahlzeiten täglich gibt, ständig zurückgeht. Auch das Wohnverhalten verändere sich deutlich und ist bereits am Markt zu spüren. Die Küche verschmelze immer mehr mit dem Wohnraum zur Küchen-Lounge, zur offenen Küche.

 

Auf der europäischen Neuheitenshow zeigte Panasonic unter anderem den neuen Epilierer ES-ED94 Wet/Drey, der so Panasonic, der jetzt alle Beautytools in einem Gerät vereint. Die vielen cleveren Aufsätze entfernen überflüssige Härchen, der praktische Pediküre-Aufsatz sorgt für zarte Füße und der neue Peeling-Aufsatz für streichelzarte Haut am ganzen Körper - für ein lang anhaltendes, rundum perfekt gepflegtes Körpergefühl.

 

Fünf Portionen Obst und Gemüse sollte jeder täglich zu sich nehmen, empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung. Die einfachste und schnellste Möglichkeit bieten vitaminreiche Säfte. Mit dem neuen Panasonic Entsafter MJ-DJ01 werden Frucht- und Gemüsesäfte im Handumdrehen frisch zubereitet. Der Clou: Die neue Technik ist besonders effizient und zeichnet sich durch eine optimale Saftausbeute aus. So steht dem täglichen, frischen Trinkgenuss von Äpfeln, Möhren, Orangen, Weintrauben, Gurken, Tomaten oder Sellerie nichts mehr im Weg.

 

Das Waschmaschinensortiment bekommt einen neuen Energiesparmeister, so Panasonic. Ab April 2014 löst die NA-B48VG5 mit einem nochmals gesenkten Energieverbrauch das 2013er- Exklusivmodell NA-A48VG5 in der gehobenen Mittelklasse ab. Mit einem Jahresverbrauch von nur 89 kWh bleibt das neue 8 kg-Modell sogar 50 Prozent unter den Vorgaben der besten Energieeffizienzklasse A+++. So gründlich wie beim Energiesparen ist die nur in Deutschland erhältliche NA-B48VG5 natürlich auch beim Waschen. Eine ganze Reihe intelligenter Sensortechniken sorgen in Kombination mit dem Hydro Active+ Einspülsystem und der Schontrommel für exzellente Waschergebnisse und beste Faserschonung.

 

Panasonic hat auf seiner Convention 2014 in Amsterdam wieder klare Signale gesetzt. Produktseitig ist das Unternehmen bereits gut aufgestellt und will sich in Zukunft – auch dank der Kooperation mit Gorenje – noch deutlich steigern. Vertriebspolitisch kann der Fachhandel weiterhin klar auf das Unternehmen setzen.

Nach oben

Panasonic Convention 2014: Bildgalerie

Blick auf das Großgeräte-Sortiment
Charmante Einstimmung die die Fußball-WM
Das ausgeklügelte Innenleben eines Side-by-Side
Deutsche Händler informieren sich über die Großgeräte
Panasonic mit umfangreicher Hausgeräte-Palette
Pansonic rief und viele, viele kamen
PM Engel voller Elan am Geschirrspüler
Stabwechsel von W. Graf an C. Sokcevic (re)
Zukunftsforscher Horx weiß was uns in Zukunft weiterbringt

Nach oben

Leserzuschrift zum „B-2-B Webshop von Philips

Auf unseren Beitrag „B-2-B Webshop von Philips ab Mai online“, der im infoboard.de Business-Newsletter vom 15. April 2014 erschien, erhielte die Redaktion die nachfolgende Leserzuschrift:

 

„Philips will also neue Abverkaufskanäle erschließen, sowie erfolgreich bestehende Handelswege ausbauen. U.a. wird der Shop Vertriebsgruppen wie Zahnärzten (!) angeboten. Da ist der Fachhandel aber begeistert und schon sehr gespannt, welch tolle neue Vertriebsgruppen Philips sonst noch findet. Früher nannte man dies „Allkanal- Politik“. Und die strebt Philips zum Wohle des Fachhandels an?! Wieso dies so positiv für denselben ist, versucht man erst gar nicht zu erklären.

 

Der Fachhändler darf sich freuen, „online bei Philips zu bestellen und persönlich betreut zu werden“. Was heißt denn „persönlich“? Ohne Außendienst? Als Kundennummer in Holland? Endet diese Betreuung so wie die durch den bereits existierenden Kundendienst der Firma Philips, über den uns beinahe täglich Beschwerden von Fachhändlern erreichen?

 

Grundsätzlich positiv ist zu bewerten, dass der kleine Fachhändler auch Kleinmengen, also Einzelstücke, bestellen kann (was allerdings nur Sinn macht, wenn die Versandkosten in einem gesunden Verhältnis zum Warenwert stehen).

 

Aber: Wenn schon die genannten 5000 Händler, Zahnärzte und weitere Vertriebsgruppen einzelne Geräte bestellen und Philips die Abwicklung dieser Allkanal- Politik in ihrem Sinne perfektioniert hat, was sollte diese Firma dann noch davon abhalten, den Hebel umzulegen und gleich den Verbraucher direkt zu beliefern? Ob der Empfänger Händler oder Verbraucher ist, wo ist da noch der Unterschied?

 

Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier ein Hersteller auf extrem kostengünstige Weise versucht, ohne Rücksicht auf seine Handelspartner „jedes Loch zu stopfen“. Und das ist das Letzte, was dem Fachhändler hilft.

 

Manfred Hodissen
hodissen@eisenjansen.com
Wilh. Jansen – Eisenjansen GmbH & Co. KG
Geilenkirchen

Nach oben