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IQ-Commerce statt E-Commerce!
Ab dem 20. April begeht die Verbundgruppe telering ihre Jahreshauptversammlung in Bonn-Bad Godesberg. Der Kongress, der alle zwei Jahre stattfindet, steht unter dem Motto „IQ-Commerce statt E-Commerce.“. Vor den anwesenden Fachhändlern, Großhandels- und Industrievertretern wird das telering-Management aufzeigen, welche „Immer-Qualitäts-Strategie“ sie ihren angeschlossenen telering- und Markenprofi-Händlern zu der scheinbar allgegenwärtigen Konkurrenz aus dem Netz anraten wird. Grundlage aller Empfehlungen bildet die telering-Präambel. Darin heisst es: „Wir werden uns stets mit allen Kräften für die Stärkung des unverzichtbaren stationären Elektrofachhandels einsetzen. Wir werden unseren Mitgliedern die vollste Unterstützung auf ihrem Weg zum erfolgreichen IQ-Fachhändler bieten. Und wir werden weiter an unserem eigenen Netzwerk des Vertrauens, der Ehrlichkeit und der gegenseitigen Verbundenheit arbeiten.“
In einem Statement zur Jahreshauptversammlung gibt Geschäftsführer Franz Schnur einen ersten Einblick in seine Überlegungen und führt aus: „Anfassen statt anklicken“, „Finden statt googeln“, „Beraten statt warten“ und „Fachwissen schützt vor Fehlkauf“ – die vier Kernaussagen treffen das Thema auf den Punkt. Jeder, der schon mal selbst im Internet eingekauft und stundenlang Zeit zur vermeintlich objektiven Recherche „vergoogelt“ hat, versteht, was hier gemeint ist. Mit vier Postern für den POS, einer TZ-Anzeige sowie einem informativen Kunden-Flyer haben die mittlerweile 2.614 telering- und Markenprofi-Fachhändler nun ein attraktives Werbemittelpaket zur Hand, um auf die Stärken ihres echten, stationären Fachgeschäftes hinzuweisen.“
„Dabei lehnt die telering das Medium Internet keineswegs ab. Ein Internet-Auftritt im Corporate Design der Kooperation ist für die meisten Fachhändler selbstverständlich. Und dank der Unterstützung durch die telering ist so ein Online- Auftritt nicht nur konkurrenzlos günstig, sondern je nach Umfang sogar kostenlos.“
„Die persönliche Beratung“, so Schnur, „ist der wichtigste Wettbewerbsvorteil des Fachhandels. Hinzu kommen die räumliche Nähe, die persönliche Bekanntschaft mit dem Kunden sowie das sinnliche und haptische Erleben des Produktes.“
Vax saugt jetzt auch in Deutschland
Der Hongkonger Konzern Techtronic Industries Co. Ltd, besser bekannt unter dem Kürzel TTI, verstärkt seine Anstrengungen auf dem deutschen Markt. Über seine deutsche Tochter Royal Appliance International GmbH mit Sitz in Neuss, bringt TTI zusätzlich zu seiner bisher schon sehr erfolgreichen Dirt Devil Range, die Marke Vax auf den hiesigen Markt. Vax startet mit dem Renommee, Englands meistverkaufte Bodenpflegemarke zu sein.
Auf der ElectronicPartner Jahresveranstaltung Ende März in Düsseldorf waren die englischen Hit-Produkte bereits zu sehen. Wie Geschäftsführer Dr. Heinz H. Fischer jedoch betonte, die Vax-Linie ist voll auf die Bedürfnisse des deutschen Marktes ausgerichtet. Die Ausstattung umfasst eine hochwertige Bodendüse, eine Parkettbürste, einen extra langen Schlauch sowie ein Premium-Teleskoprohr. Fischer hat für Vax eine Positionierung im Premiumsegment im Fokus. So ist für den beutellosen Vax Air ein UVP von 249 Euro vorgesehen, der beutellose Vax Zen soll dem Endverbraucher 319 Euro wert sein.
„Performance is everything“: diesem Claim entsprechen die vier Modellserien Vax Air, Vax Zen, Vax Power und Vax Silence, einem besonders leisen Bodenstaubsauger mit Beutel. „Die Vax-Bodensauger setzen“, so Fischer, „die gute angelsächsische Staubsauger Tradition mit innovativen Leistungsmerkmalen und hochwertigen Design fort.“
Schon seit den 70er Jahren überzeugt Vax seine Kunden in UK und auf internationalen Märkten mit leistungsstarken, attraktiv gestalteten und hochwertig verarbeiteten Bodenpflegegeräten. Das Unternehmen entwickelte sich kontinuierlich zur führenden Premium-Marke, die immer wieder aufs Neue durch Innovationsstärke und Designkompetenz überzeugen kann.
Der Vax Air überzeugt mit einem starken Leistungspaket: Multicyclone-Technologie mit hoher, konstanter Saugkraft, einem kompakten, lediglich 5,6 kg leichten Gehäuse und dem - mit 2,5 Litern - sehr großen Staubbehälter.
Ebenso starke Vorteile bietet der Vax Zen: Hohe, konstante Saugkraft und großes Staubbehältervolumen (2,6 Liter) machen ihn fit für den Hausputz. Hinzu kommt ein besonders geringes Arbeitsgeräusch, das mit 74 dBA deutlich unter dem herkömmlicher Multicyclone-Staubsauger liegt. Die Ausführung Zen Pet eignet sich besonders gut für Haushalte mit Tieren während der Zen Powered Head mit seiner Elektrobürste Teppiche besonders effizient reinigt.
Das Vax Sortiment ist seit ab April 2012 verfügbar.
Daten und Fakten zu TTI:
- Vax hält in England den größten Marktanteil in Stück im Bodenpflegemarkt*.
- Im 1. Halbjahr 2011 lag der Konzernumsatz der Muttergesellschaft TTI bei 1,784 Milliarden USD (+11,0% zum Vorjahreszeitraum), der Gewinn vor Steuern bei 170 Millionen USD (+34,8% zum Vorjahreszeitraum).**
- Die Division Floor Care trug im genannten Zeitraum mit 489 Millionen USD 27,4% zum Konzernumsatz bei. Für eine starke Umsatzsteigerung in Europa war dabei die Marke Vax treibende Kraft.**
- TTI beschäftigte im 1. Halbjahr 2011 an den internationalen Standorten insgesamt 19.360 Personen.**
*Quelle: GfK RT UK, Panelmarkt, Bodenpflege (Staubsauger & Dampfreiniger) - Gesamtmarkt, Stückzahl, Anteil in %, Jan-Dez 2011
**Quelle: Konzern-Zwischenbericht zum 1. Geschäftshalbjahr 2011.
Die IFA 2012 setzt erste Akzente
Dubrovnik: In der Stadt an der kroatischen Mittelmeerküste trafen sich Mitte April über 300 Journalisten aus rund 50 Ländern zur Global Press Conference der Messe IFA. Darunter waren Medienvertreter aus den Wachstumsregionen China, Indien und Russland, jedoch auch aus kleineren, entfernten Staaten wie zum Beispiel Südafrika, Quatar oder Vietnam kam man angereist.
Mit der Global Press Conference verbinden die IFA-Organisatoren, Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und Messe Berlin, das Ziel, die Bedeutung der Messe international zu verankern und zu intensivieren. Die Kernbotschaft aus Dubrovnik war eindeutig: Die Nachfrage nach Messeständen in Berlin ist ungebrochen, das Messegelände ist bereits überbucht und die IFA bleibt in der Erfolgsspur der vergangenen Jahre. „Die Wachstumsstory bleibt, die Innovationsdynamik bleibt, der Erfolg der IFA setzt sich fort,“ frohlockt Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin.
Die weltweite Branchenkonjunktur kommt der IFA zugute. Über alle Märkte hinweg sollen die Umsätze mit Consumer Electronics wie auch mit Elektrohausgeräten wachsen. Für die Weiße Ware bezifferte Miele-Gesellschafter Dr. Reinhard Zinkann in seiner Funktion als Sprecher der deutschen Elektro-Hausgeräte-Hersteller das globale Plus für 2012 auf ein bis drei Prozent. Kleingeräte dürften sich aller Voraussicht nach sogar besser entwickeln. Doch das Geschehen ist von Region zu Region verschieden. Der Markt im Gastgeberland Kroatien zeigt die Entwicklung deutlich. Nach GfK-Zahlen boomten dort die Kleingeräte im vergangenen Jahr mit 25 Prozent, während Großgeräte mit über 10 Prozent ins Minus rutschten. Ganz anders die Entwicklung im Nachbarland Ungarn. Hier prosperierte das Großgeschäft mit plus 5 Prozent.
Die gute Entwicklung von Hausgeräten weltweit und insbesondere in Europa steht nach Angaben des GfK-Marktanalytikers Anton Eckl in engem Zusammenhang mit der kräftig wachsenden Zahl von Haushalten. Gab es in 2006 rund 184,2 Millionen Haushalte in Europa, so wuchs diese Zahl bis 2010 auf knapp 192 Millionen. Ferner habe sich das Einkommen der Verbraucher weltweit verbessert.
Besonders gut in Europa nachgefragt, so Eckl, waren 2011 Produkte rund um das Thema Kaffee mit einem Plus von mehr als 15 Prozent, Küchenmaschinen erlebten einen Boom mit 21 Prozent und der Shootingstar unter den Kleingeräten waren die Staubsauger-Roboter mit einer sagenhaften Steigerung von 64 Prozent.
Vom 31. August bis 5. September präsentieren sich nun wieder die Top-Marken der Elektro-Hausgeräte-Industrie unter dem Berliner Funkturm. Die aktuellen Hausgeräte, so die Maxime, machen das Leben im Haushalt nicht nur leichter und schöner, sie geben auch Lifestyle-Trends wie gesundes Kochen, Wellness oder effiziente Energienutzung und Ressourcenschonung vor. Bedienkomfort, intelligente Technologien und natürlich Design sind die herausragenden Kennzeichen moderner Elektrohausgeräte.
Bereits Mitte Juli 2012 wird die Fachpresse mit großem Interesse das Credo der Hausgeräte-Hersteller begleiten. Dann geben auf der „IFA Innovations Media Briefing“ die führenden Aussteller einen ersten Einblick auf ihre Markteinschätzungen und Neuheiten. Der infoboard.de Business-Newsletter wird dabei sein und über die kommenden IFA-Neuheiten berichten, die dann Ende August auf dem Berliner Messegelände zu sehen sein werden.