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Markt & Branche

Saturn eröffnet sein Flagschiff in Düsseldorf

Das neue Saturn-Flagschiff auf der Düsseldorfer Kö

Vom Tag Eins der Neueröffnung berichtet für Infoboard.de Dieter Wagner


>> Bildeindrücke der Neueröffnung des Saturn Flagschiffs in Düsseldorf

 

Seit dem 17. November um 6.00 hat Düsseldorf seinen Saturn-Elektronik-Supermarkt an der Königsallee wieder. Von der Neugier geplagt hat der Autor doch gegen 12.00 Mittags den Sprung an die Kö gewagt. Schon auf dem Weg von der U-Bahnstation Steinstraße zum Sevens fielen der rege Verkehr, die Sicherheitswachleute in ihren gelben Jacken und die vielen Fußgänger mit zum Teil recht großen Umkartons aber auch zahlreichen Tragetaschen mit dem Saturn-Logo auf. Auf der Kö selbst waren Leitbarrieren aufgebaut, der Straßenverkehr wurde von den Gelbjacken umgeleitet und die Fußgänger durch die Barrieren entweder zum Eingang oder darum herum geleitet. Auch um 12.00 Uhr standen noch zirka 150 Menschen in der Schlange an, um in den Konsumtempel eingelassen zu werden. Um eine Überfüllung und Drängeleien im Inneren zu vermeiden, wurden die Besucher nur blockweise eingelassen, aber nach etwa 5 bis 10 Minuten war es dann soweit.

 

Der erste Eindruck: endlich keine verschlungenen, von Möchtegern- Verkaufspsychologen erdachten Wege durch den Warendschungel, sondern geradewegs zum erkorenen Ziel zu gelangen, das ist jetzt möglich. Das Innere selbst ist in hellem Weiß gehalten, so dass alles sehr freundlich und einladend aussieht. Wer das Sevens von früher her kennt, wird überrascht sein, wie Saturn sich nun über 5 Etagen ausgebreitet hat.

 

Schwerpunktmäßig hatten sich größere Menschentrauben vor den Mobilfunk-Ständen, den Spiele-Aufbauten (meist natürlich das jüngere Publikum) und den neuen 3-D Fernsehern gebildet. Dort bestachen einige der bekannteren Hersteller mit Geräten, bei denen das 3-D Erlebnis ohne Sehhilfen zu bestaunen war. Ob es sich nun um spezielle Aufnahmen (hier ein Rundflug um die Wolkenkratzerszene von New York) handelte war nicht in Erfahrung zu bringen, da die Verkaufsspezialisten alle von Dutzenden Interessierten belagert waren.

 

Trotz des Vorsatzes, nur zum Schauen hereinzublicken wurde am Ende doch ein insgeheim und lang überlegter Wunsch realisiert, es musste ein Netzwerk-Media-Speicher mit einigen Schnick-Schnack und 2 Terabyte Speicherplatz sein. Der junge Mann, der die Herstellerfirma vertrat, war so kompetent, ging auf alle Frage souverän ein und überzeugte zum Schluss, dass es einfach ein Muss wurde.

 

Nach insgesamt 2 Stunden des Durchforstens, des Fragens, Ansehens und Überlegens wurde der Weg nach unten und draußen angetreten, was wiederum sehr einfach und schnell nach dem Passieren der Kasse gelang! Unten angekommen wurde man wieder umgeleitet, so dass sich der Strom der Eintretenden und der Strom der Verlassenden nicht störte.

Alles in Allem: Als erster Überblick, ziemlich erschlagen von der angebotenen Vielfalt und für Schnäppchenjäger hat es sich, wie man hören konnte, ziemlich gelohnt, wenn man den mitgelauschten Preisvergleichen trauen durfte!

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Saturn Neueröffnung im Sevens auf der Düsseldorfer Kö

>> Bildeindrücke der Neueröffnung des Saturn Flagschiffs in Düsseldorf

Nach elf Monaten Umbauzeit wurde am 17. November das von Grund auf modernisierte Shopping-Center Sevens wiedereröffnet. Saturn belegt darin als Hauptmieter die oberen fünf Etagen und verdoppelt damit seine Verkaufsfläche auf 10.000 Quadratmeter. Aufgrund dieser geballten Präsenz trägt das Sevens künftig den offiziellen Zusatz „Home of Saturn“.

 

Der Elektronikriese zeigt sich bei seinem Comeback auf der Königsallee in völlig neuem Gewand. Raumaufteilung, Mobiliar, Ambiente, Sortiment – in allen Punkten werden die bisherigen Dimensionen gesprengt. Insgesamt umfasst das Sortiment mehr als 100.000 Artikel aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Computer, Foto, Video, Mobilkommunikation und Entertainment sowie Tonträger, Filme, Games, Software und digitale Bücher.

 

Außerdem verwirklicht Saturn ein neues Shop-in-Shop-Konzept, an dem mehr als 50 renommierte Hersteller beteiligt sind. Diese präsentieren auf eigenen, im jeweiligen Markendesign gestalteten Sonderflächen ihre komplette Produktpalette, so zum Beispiel Miele mit einer 120 qm Präsentation.

 

Großen Wert legt Saturn auf exzellenten Kundenservice, was sich auf ganz verschiedene Weise bemerkbar macht. So gibt es zum Beispiel auch einen Abholschalter für Produkte, die im Online-Shop von Saturn gekauft wurden. Denn man kann sich die Ware nicht nur nach Hause liefern lassen, sondern bei entsprechender Verfügbarkeit noch am selben Tag im Markt abholen und so Wartezeit und zugleich Versandkosten sparen. Damit ist der Markt voll in die neue Multichannel-Strategie des Unternehmens eingebunden.

Über Saturn:

Das 1961 gegründete Unternehmen wird seit 1990 unter dem Dach der Media-Saturn-Holding GmbH als eigenständige Gesellschaft geführt und setzte im Jahr 2010 hierzulande mit 8.601 Mitarbeitern 3,2 Milliarden Euro um. In Deutschland gibt es derzeit 144, europaweit 232 Saturn-Märkte in 12 Ländern. Saturn-Märkte zeichnen sich aus durch ihre attraktive Lage, ihre Angebotsvielfalt von bis zu 100.000 Elektroartikeln, großzügige Verkaufsflächen mit bis zu 18.000 Quadratmetern, kompetente Beratung, guten Service und durch ihre konsequenten Tiefpreise. Das stationäre Geschäft ergänzt Saturn in Deutschland mit seinem Onlineshop. Im Rahmen dieser Multichannel-Strategie haben Saturn-Kunden die Möglichkeit, die Vorteile des Online-Shoppings mit dem Einkaufserlebnis sowie der persönlichen Beratung und Serviceleistungen vor Ort individuell für sich zu nutzen.

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E-Square: Geballte Nachfragemacht

Zum 1. Januar 2012 bündeln ElectronicPartner und die Electronic & Domestic Appliances S.C. (EDA) ihre Stärken auf internationaler Ebene und gründen gemeinsam die E-Square EWIV (Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung) mit Sitz in Brüssel. Deutsche Exclusivpartner der EDA sind seit 2001 die Verbundgruppe telering sowie die Großhandelskooperation Weltfunk.

 

Ziel der Zusammenarbeit ist es, so der Tenor der Pressemitteilung, unter dem neuen Dach von E-Square, die Kooperation mit den europäischen Kernlieferanten weiter zu intensivieren um gemeinsam qualitativ zu wachsen. Die E-Square wird durch 12.000 angeschlossene Handelsunternehmen in 14 Märkten Westeuropas ein Zentraleinkaufsvolumen von rund 6,5 Milliarden Euro generieren.

Dabei sollen die nationalen Aktivitäten der jeweiligen Partner, so wird betont, in gewohnter Form fortgeführt werden. Dies gilt für ElectronicPartner in den Ländern Belgien, Deutschland, Finnland, Niederlande, Österreich, Portugal und der Schweiz. Die EDA-Partner sind insbesondere in den Märkten Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Portugal, Schweden und Spanien aktiv.

 

Die E-Square wird geführt durch den EP:Expansionschef Patrick Neuss sowie durch Paul Tyson seitens der EDA.

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Ehrentag für innovativste Marken

Peter Lanzendorf beglückwünscht Viola Linke (Mitte) und Kerstin Triebener von Bauknecht
Geschäftsführer Helmut Geltner erhielt den Preis für Kenwood
Georg Walkenbach, Geschäftsführer Beurer, bei seiner Dankesrede

Düsseldorf 15. November 2011: Für drei Marken aus dem Bereich Elektrohausgeräte war dieser Tag ein besonderer. Bauknecht, Beurer und Kenwood erhielten im Rahmen einer Feierstunde im Düsseldorfer Hyatt-Hotel die Auszeichnung „Innovativste Marke des Jahres 2011"

 

Innovationsfreudigkeit und Nachhaltigkeit bescheinigte die Plus X Award Jury Bauknecht im Sektor Elektrogroßgeräte. Dazu Laudator Peter Lanzendorf, Chefredakteur von CE&Trade homeTec: „ Bei Großgeräten kommt es – glücklicherweise – noch immer auf die Marke an. In der Markenführung hat Bauknecht offensichtlich alles richtig gemacht. Für den Handel ist Bauknecht eine gut laufende Marke. Und, was besonders wichtig ist, eine Marke ohne After-Sales-Probleme. Wichtige Argumente für eine Marke, denn auch bei Großgeräten weht seit der IFA 2011 ein unangenehmer Ostwind.

 

Für eine Küchenmaschine, die auch kochen kann, begeisterten sich ebenfalls die Plus X Award-Experten. „Gerade in einer Zeit, in der Kochen immer moderner wird, in der Kochsendungen mehr und mehr Menschen begeistern und auch die Verbraucher sich gerne mit Profi-Equipment umgeben, passe die Cooking Chef mit integriertem Induktionskochfeld von Kenwood genau in die heutige Zeit“, so Peter Lanzendorf in seiner Laudatio an Kenwood-Geschäftsführer Helmut Geltner.

 

Im Bereich Health Care ging der Most Innovative Brand Award 2011 an das Ulmer Familienunternehmen Beurer. Im Namen der Plus X Award Jury überreicht Alexander Druckenmüller, Herausgeber des Neuheiten-Navigators Infoboard.de die Auszeichnung. Insbesondere von der neuesten Entwicklung „Beurer Wireless Connect“ war die Jury begeistert. Die Körper-Diagnosewaage BG900 und das Blutdruckmessgerät BM90 lassen sich dank eines integrierten Funkmoduls spielend leicht und kabellos mit einem Computer oder mobilen Endgeräten verbinden und ermöglichen damit ein individuelles Gesundheitsmanagement der neuesten Generation. In seiner Dankesrede gab Beurer Geschäftsführer Georg Walkenbach einen Ausblick auf künftige Weiterentwicklungen. Beurer arbeite an der mobilen Patientenakte, die weltweit online abrufbar ist. Für Vielreisende kann die mobile Patientenakte durchaus lebensrettend sein, so Walkenbach.

 

Bauknecht, Beurer und Kenwood reihen sich in den Kreis von insgesamt 20 Unternehmen / Marken ein, die vom Plus X Award im Rahmen der Preisverleihung in Düsseldorf als innovativste Marken des Jahres prämiert wurden - zwanzig von 356 Marken mit 1400 eingereichten Produkten, die sich um die Gütesiegel des Plus X Award beworben hatten. Die Vergabe der Most Innovative Brand Awards ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen des weltweit größten Innovationspreises für Technologie, Sport und Lifestyle und ehrt Hersteller mit den meisten Plus X Award Gütesiegeln innerhalb einer Produktgruppe.

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